DL-Points im Fokus
Dying Light 2: Review-Bombing nach Kontroverse mit Mikrotransaktionen
Das Actionspiel Dying Light 2 hat ein Update erhalten, welche die ohnehin unbeliebten Mikrotransaktionen in noch schlechteres Licht rückt. Als Folge hagelt es negative Reviews.

Eigentlich ist das Zombie-Parkour-Spiel Dying Light 2 ein fabelhaftes Spiel, das auch in unserem Test einen hervorragenden Eindruck hinterlassen hat. Ein Manko ist der Spielerbasis des Zombie-Action-Games jedoch ein Dorn im Auge: Die Mikrotransaktionen, die in Dying Light 2 vorherrschen, sind zwar n...
Eigentlich ist das Zombie-Parkour-Spiel Dying Light 2 ein fabelhaftes Spiel, das auch in unserem Test einen hervorragenden Eindruck hinterlassen hat. Ein Manko ist der Spielerbasis des Zombie-Action-Games jedoch ein Dorn im Auge: Die Mikrotransaktionen, die in Dying Light 2 vorherrschen, sind zwar nur auf kosmetische Inhalte bezogen - doch die dafür benötigte Währung wird nun noch teurer.
In einem Update änderte Entwicklerstudio Techland die Preispolitik: Anstelle von Echtgeld sollen die Spieler die "DL Points" genannte In-Game-Währung, die relativ offensichtlich auf Unter- bzw. Überbezahlung ausgelegt ist. Entsprechend regnet es nun fast ausschließlich negative Bewertungen auf Steam, die Dying Light 2 in den kürzlichen Rezensionen nur noch als "ausgeglichen" kennzeichnen.
Wie Techland auf der vormals als Twitter bekannten Plattform X erklärt, will man alsbald reagieren. So werde das Angebot künftig verbessert, indem die kosmetischen Inhalte auch einzeln und nicht wie bisher im Bundle käuflich sind. Bis die Änderungen umgesetzt werden können, wird es allerdings noch einige Zeit dauern; einen Zeitraum für das Update nannte das polnische Entwicklerstudio nicht.