Maxtor M3 Portable im Test
Bei der Suche nach einer externen Festplatte zählen für viele Nutzer vor allem ein großer Speicherplatz und der Preis. Die Maxtor M3 Portable weiß im Test zu gefallen.

Eine frisch renovierte 120 Quadratmeter große Altbauwohnung für 800 Euro warm - so klänge diese 2,5-Zoll-HDD auf dem Wohnungsmarkt. In deutschen Großstädten wäre das völlig undenkbar. Bei Maxtor, oder vielmehr bei Seagate, die dem einstigen Festplattenhersteller ...
Eine frisch renovierte 120 Quadratmeter große Altbauwohnung für 800 Euro warm - so klänge diese 2,5-Zoll-HDD auf dem Wohnungsmarkt. In deutschen Großstädten wäre das völlig undenkbar. Bei Maxtor, oder vielmehr bei Seagate, die dem einstigen Festplattenhersteller mit einer eigenen Produktschiene Respekt zollen, ist das offenbar das ausgelobte Credo.
Mit vier Terabyte bietet die M3 den derzeit größten Speicherplatz bei 2,5-Zoll-HDDs an, den es zu kaufen gibt - und das obendrein zu einem wirklich sehr günstigen Preis von rund 150 Euro. Das entspricht gerade einmal 3,75 Cent pro Gigabyte.
Die Testergebnisse aus dem Labor sind gut bis sehr gut. Mit sequenziellen Lese-/Schreibraten von 126 bzw. 120 MByte/s und einer mittleren Transferrate von 102 bzw. 88 MByte/s liegt die M3 Portable auf Augenhöhe mit ihren Klassenkameraden. Die CPU-Belastung liegt im Schnitt unter drei Prozent - ein sehr guter Wert.
Fazit
Als Speichererweiterung für ein Laptop ist die Maxtor M3 Portable eine sehr clevere Wahl, zumal sie mit 243 g leicht ist, kein extra Netzteil benötigt und gute Leistungdaten vorweisen kann.
Zusatzinformationen: Maxtor M3 Portable
- Anschlüsse: USB 3.0
- Kapazität: 4.000 GByte/3.726 GiByte
- Bauform: 2,5 Zoll (extern)
- Maße/Gewicht: 119 x 83 x 20 mm/243 g
- Extras: Backup- & Verschlüsselungssoftware