Laserdrucker: Tausend Dank
Bei einem Anschaffungspreis von unter 1000 Euro für einen Farblaser kommen nicht nur mittelständische Betriebe schwer ins Grübeln. Wie ist es möglich, technisch avancierte Geräte zu diesem Kampfpreis anzubieten und was können diese Drucker wirklich?

- Laserdrucker: Tausend Dank
- Teil 2: Laserdrucker: Tausend Dank
- Teil 3: Laserdrucker: Tausend Dank
- Teil 4: Laserdrucker: Tausend Dank
Wer braucht Farblaserdrucker? Bis vor zwei Jahren war die Antwort noch ganz einfach: Privatleute auf jeden Fall nicht. Dafür mittlere Unternehmen, Schulen und Ämter. Dass das jetzt nicht mehr so ist, ist schlicht eine Folge des Preisrutsches. Dafür muss man ehrlich sagen, dass die kleinen Farblas...
Wer braucht Farblaserdrucker? Bis vor zwei Jahren war die Antwort noch ganz einfach: Privatleute auf jeden Fall nicht. Dafür mittlere Unternehmen, Schulen und Ämter. Dass das jetzt nicht mehr so ist, ist schlicht eine Folge des Preisrutsches. Dafür muss man ehrlich sagen, dass die kleinen Farblaser nicht unbedingt auf riesige Druckvolumina ausgelegt sind. Hier geht es eher um den Ausdruck einer Präsentation oder eines Banners. Eine Prozedur, die mit dem Tintenstrahler machbar, aber zeit- und geldraubend wäre. Der limitierende Faktor ist die Zeit, denn eine Revolver-Engine kann prinzipbedingt die Seiten nicht so schnell liefern. Immerhin dauert bei den Epson und Minolta- QMS-Druckern ein zehnseitiges Mischdokument immerhin noch fast drei Minuten. Das ist tragbar, aber für große Unternehmen mit riesigen Druckaufträgen zu langsam.
