Laserdrucker: Günstiger Farbdruck
Jetzt kann man auch zu Hause von günstigen Seitenpreisen profitieren. Mit welchem Drucker das am besten funktioniert, erfahren Sie in diesem Test.

Bei diesem Test ging es uns hauptsächlich darum, einmal auszuloten, ob sich die Farblaser der Einstiegsklasse mit Straßenpreisen zu teilweise unter 300 Euro für den Hausgebrauch eignen. Mit Seitenpreisen von rund 15 Cent für den Farbdruck und 2 bis 3 Cent für die Textseite hat man gegenüber an...
Bei diesem Test ging es uns hauptsächlich darum, einmal auszuloten, ob sich die Farblaser der Einstiegsklasse mit Straßenpreisen zu teilweise unter 300 Euro für den Hausgebrauch eignen. Mit Seitenpreisen von rund 15 Cent für den Farbdruck und 2 bis 3 Cent für die Textseite hat man gegenüber anderen Drucktechniken einen erheblichen Vorteil bei den Folgekosten. Besonders die Drucker von Samsung und Konica Minolta konnten hier punkten. Wer einen schnellen Farbdrucker für einen guten Preis sucht, wird beim Testsieger fündig, dem AcuLaser C1100 von Epson. Allerdings benötigt dieser Drucker eine große Stellfläche und ist mit 28 Kilogramm nicht gerade ein Leichtgewicht. Bei der beiliegenden Software konnte wiederum der Epson punkten, bei den Druckertreibern hatte eindeutig der Lexmark C522n mit innovativen Funktionen, wie Posterdruck und vielen anderen manuellen Einstellmöglichkeiten, die Nase vorn. Wer es leise mag, dem sei der Color LaserJet 2600n von HP empfohlen. Er war mit Abstand der Drucker im Test, der die wenigsten Geräusche machte. Selbstbewusst haben die Ingenieure von Konica Minolta dem magicolor 2430DL eine PictBridge- Schnittstelle für den Direktdruck von kompatiblen Digitalkameras spendiert. Eine Kriegserklärung an die Tintendruckerbranche? Es wird wohl noch einige Zeit ins Land gehen, bis man in breiter Masse seine Fotos vom Farblaserdrucker aus belichten lässt. Der Anfang ist gemacht und die sehr gute Druckqualität aller getesteten Modelle lässt für die Zukunft noch so einiges hoffen.
