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Sounddeck

Canton DM 60 im Test

Wir haben das Sounddeck Canton DM 60 im Test. Der Nachfolger des DM 55 hat coole neue Features an Bord und auch am Klang wurde feingetuned.

Autor: Antonia Wörlein • 27.6.2018 • ca. 1:25 Min

Canton DM 60 im Test
© WEKA Media Publishing GmbH

Rein äußerlich hat sich beim DM 60 zum Vorgänger DM55 nichts verändert. Gewohnt schlicht, aber edel anmutend, ist das Sounddeck wahlweise in Schwarz oder Weiß erhältlich. Auf dem hochwertig verarbeiteten HDF-Gehäuse mit Glasoberfläche, das von vier runden Füßen getragen wird, finden TV-Mo...

Pro

  • Neuer DSP-Mode für Mehrkanal-Musik
  • Detailverarbetung
  • Raumklang

Contra

  • kein HDMI

Fazit

video Testurteil: gut; Preis/Leistung: überragend; video: Kauftipp

76,0%

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Rein äußerlich hat sich beim DM 60 zum Vorgänger DM55 nichts verändert. Gewohnt schlicht, aber edel anmutend, ist das Sounddeck wahlweise in Schwarz oder Weiß erhältlich. Auf dem hochwertig verarbeiteten HDF-Gehäuse mit Glasoberfläche, das von vier runden Füßen getragen wird, finden TV-Modelle mit bis zu 40 Kilogramm Gewicht Platz.

Diese kommunizieren dann mittels optischer oder koaxialer Verbindung mit dem hessischen Sounddeck. Eine HDMI-Buchse suchen wir nämlich weiterhin vergeblich. Bereits im Testbericht zum Vorgänger schwärmten wir von Raumklang und Spielfreude und waren angesichts der schmalen Maße überrascht, welch gute Surround-Effekte das Deck dank dts TruSurround in den Hörraum zauberte. 

Darüber freuen wir uns auch am DM60. Die Chassis wurden zudem noch einmal überarbeitet und optimiert. Doch das ist noch lange nicht alles.

Canton DM 60 im Test - Anschlüsse
HDMI ist auch wie beim Vorgänger nicht an Bord. Wir greifen also digital auf den optischen oder koaxialen Eingang zurück. Analog steht Aux zur Verfügung. Wireless erfolgt das Zuspiel via Bluetooth aptX.
© Canton

Musik mit Raumklang

Bislang musste man sich zwischen zwei DSP-Modi entscheiden: Stereo und Movie. Ersterer bietet sich für Zweikanalmusik an. Mit viel Feingefühl und Detailverliebtheit gibt das flache Deck Instrumentalaufnahmen wieder, die Stimme wird äußerst präzise platziert. Dafür sorgen zwei 50-Millimeter-Mittel- und zwei 19-Millimeter-Hochtöner. 

In Kombi mit den satten Bässen der beiden Tieftöner ergibt sich ein sehr harmonisches Gesamtbild. Switcht man auf Movie, kommt dann der Surround-Mechanismus ins Spiel, der den Raum in alle Richtungen vergrößert. Jetzt kann man von diesem Effekt auch bei Mehrkanal-Musikcontent profitieren. Bei einem unserer Testklassiker „Anniversary“ werden verschiedene Ebenen wie Chor und Hauptgesang räumlich toll verarbeitet, ohne dabei zu einem großen Ganzen zu verschmelzen oder unnatürlich zu wirken. 

Dieser DSP bringt echten Mehrwert für alle Musikfans! Außerdem an Bord: Die Voice-Funktion für klarere Stimmwiedergabe. Praktische neue Komfort-Features gibt es auch: Neben Höhen und Bässen lassen sich jetzt die Mitten an das individuelle Hörverhalten anpassen. Ein Sleep-Timer und Auto Bluetooth Play zählen auch dazu.

Testsiegel Canton DM 60
Testsiegel Canton DM 60
© WEKA Media Publishing GmbH

Fazit 

Die ohnehin schon herausragende Klangqualität für ein Sounddeck mit kleinen Abmessungen wurde beim DM60 jetzt noch optimiert und an neue Hörbedürfnisse angepasst. Der Preis bleibt gleich – Daumen hoch!