Testbericht
7Links Netzwerkbrücke Powerline zu WLAN
Abgelegene Ecken im Haus besitzen allzu oft schlechten oder keinen WLAN-Empfang. Das Problem tritt nicht nur in weitläufigen Wohnungen auf, sondern auch in Apartments mit massiven Wänden. Diese weißen Flächen will 7Links mit der "Netzwerkbrücke Powerline zu WLAN" beseitigen.


Voraussetzung ist ein existierendes Powerline-Netz nach HomePlug-AV-Standard: also mindestens zwei Adapter, die sich über das Stromnetz Netzwerkdaten zusenden.
Oft können diese Adapter nicht drahtlos funken, so dass der Nutzer etwa einen Fernseher per LAN-Kabel verbinden muss. Die 7Links Netzwerkbrücke sendet dagegen Daten per WLAN-n mit einer maximalen Brutto-Übertragungsrate von 150 Mbit/s, real kommen etwa 50 bis 60 Mbit/s an. Das reicht aus, um HD-Videos zu streamen.
Testurteil:
7Links Netzwerkbrücke
€ 70; www.pearl.de
Gesamtwertung: gut
Preis/Leistung: sehr gut
Mehr Bandbreite wäre kaum sinnvoll, denn der HomePlug-AV-Standard mit einer Brutto-Datenrate von 200 Mbit/s schafft in unserer Testumgebung netto nur 65 Mbit/s. Um sich bequem und sicher ins Netz einzubinden, unterstützt der 7Links-Adapter WPS (Wi-Fi Protected Setup). Im Betrieb muss der Nutzer 4,2 Watt Stromverbrauch für den Adapter einkalkulieren.