Zum Inhalt springen
Der Guide für ein smartes Leben.
Nach Strich & Pfaden

Teil 9: Test: 7 Zeichenprogramme

Autoren: Redaktion pcmagazin und Thomas Fischer • 12.5.2005 • ca. 1:35 Min

Für den Vektorgrafik-Vergleichstest haben wir 500 Testdateien erstellt. Stichproben davon haben wir aus jedem einzelnen Programm mit unterschiedlichen RIPs belichtet, die wir nachfolgend in Auszügen dokumentieren....

Für den Vektorgrafik-Vergleichstest haben wir 500 Testdateien erstellt. Stichproben davon haben wir aus jedem einzelnen Programm mit unterschiedlichen RIPs belichtet, die wir nachfolgend in Auszügen dokumentieren.

Test: 7 Zeichenprogramme
UNSERE TESTSEITE, die jedes Programm korrekt ausgeben musste
© Archiv

Anhand eines Testcharts prüften wir typische Ausgabe-Hürden: Die Farbfelder dienen zur exakten Bestimmung eingehaltener Farben bei Konvertierung und Ausgabe. Der Farbverlauf von Blau nach Schwarz besitzt im schwarzen Bereich Unterfarben (50% Cyan und 10% Magenta), damit der Verlauf beim Offsetdruck in der Mitte nicht Grau "absäuft". Das entstünde durch fehlende Farbdeckung, die die Rasterung und die unterschiedlichen Rasterwinkel verursachen. So lässt sich am separierten Film kontrollieren, ob ein Programm einen erzwungenen Unbuntaufbau hat (es würde die Unterfarben beseitigen und nur mit Schwarz auf der rechten Seite arbeiten). Alle Programme mit Separation arbeiten hier zuverlässig.

Das Feld mit Pantone 1495 liefert eine Schmuckfarbe: eine Farbe, die eigens gedruckt wird und nicht in den Vierfarbdruck (Prozessfarben) zerlegt wird. Die Programme müssen bei der Separation hier einen eigenen Film für diese Farbe anlegen.

Auch dies funktionierte bei allen Programmen mit separierter Ausgabe. Bei den eingebundenen Pixelbildern ist jeweils eine CMYK- und eine RGB-Variante enthalten, um zu sehen, wie sich die Programme verhalten, wenn auch ein RGB-Bild für die Belichtung mit eingebunden ist. Illustrator und Corel bieten eine schnelle Umwandlung in andere Farbräume (aber dies ist auch schnell mal übersehen). Xara hatte beim Import von CMYK-Bitmaps Schwierigkeiten. Diese ließen sich nur direkt über die Zwischenablage aus der Bildverarbeitung einfügen und nicht direkt laden.

FreeHand dagegen nahm Pixeldaten gleich gar nicht als Transparente Linse an - Macromedia's Lösung für Transparenz. Bei den unteren Bitmaps werden Vektorelemente untereinander und über die Bilder als Transparenzen gesetzt.

Bei der Belichtung aus dem Programm heraus ist Post- Script Level 3 vorzuziehen: Hier funktionieren auch Corel Draw und Xara einwandfrei. Level 2 bereitete nur FreeHand keine Probleme, Illustrator funktionierte mit Ausnahme eines Graustufen- Verlaufs.

Der übliche Weg, eine Vektor- EPS-Datei in ein Layout- Programm (hier: Quark XPress 4.11) zu platzieren und hier an den Belichter zu schicken, funktionierte mit der Testdatei nur mit Free- Hand und Illustrator zuverlässig. Alle anderen Testkandidaten zeigten bereits im PDF deutliche "Ausfall-Erscheinungen".

Nächste passende Artikel
Aufmacher Samsung HW-LS60D
Kinderzahnbürste Aufmacher
Happybrush, Oral-B und GUM Playbrush Elektrische Zahnbürsten für Kinder im Test
Synology DS223J im Test
Terramaster F2-212 im Test
isy-iml-1000-im-test
Ascomp-Keyctrl
Mit drei Tasten Briefe Schreiben ASCOMP KeyCtrl 2.0 im Test
Navee-N65i-Lifestyle
E-Scooter mit 60 km Reichweite Navee N65i im Test: Der Dauerläufer
Nacon Streaming Mikrofon mit großem Bedienpanel
Nacon Mikrofon für Streamer Was taugt das Tisch-Mikrofon von Nacon?