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Konkurrenz für Photoshop

Teil 8: Test & Technik: Bildbearbeitung

Autor: Redaktion pcmagazin • 20.11.2007 • ca. 1:35 Min

Ein Schattendasein führt nach wie vor Corel Photo-Paint, das im Paket der beliebten Grafiksoftware CorelDRAW enthalten ist. Das Programmpaket ist inzwischen in der 13. Version erhältlich - X3 ist die offizielle Bezeichnung. Prinzipiell steht Corel Photo- Paint dem Marktführer Photoshop in nichts ...

Ein Schattendasein führt nach wie vor Corel Photo-Paint, das im Paket der beliebten Grafiksoftware CorelDRAW enthalten ist. Das Programmpaket ist inzwischen in der 13. Version erhältlich - X3 ist die offizielle Bezeichnung. Prinzipiell steht Corel Photo- Paint dem Marktführer Photoshop in nichts nach. Aber wie schon seit einigen Versionen ist alles etwas umständlicher zu bedienen und geht etwas langsamer vonstatten. Je größer die zu bearbeitenden Bilder sind, umso langsamer geht die Bearbeitung voran. Für den Gelegenheitsanwender ist das Programm nur zu empfehlen, wenn einige Einarbeitungszeit aufgebracht wird.

Test & Technik: Bildbearbeitungsprogramme
© Archiv

Um die Arbeitsweise von Photo-Paint zu verstehen, dauert es schon einen Moment. So heißen "Ebenen" nicht wie bei fast allen anderen Programmen Ebenen, sondern Objekte. Alle Funktionen, die zum Optimieren von Fotos nötig und wichtig sind, werden bereitgestellt, bis hin zur CMYK-Unterstützung.

Auch komplizierte Maskentechniken werden unterstützt: So lassen sich beispielsweise Masken sogar ausrichten, was bei vielen anderen Bildbearbeitungsprogrammen nicht möglich ist.

Wie auch bei CorelDRAW gibt es einige interessante interaktive Hilfsmittel. So lassen sich Objekte zum Beispiel mit einem transparenten, weich auslaufenden Schatten versehen. Mit einem anderen interaktiven Hilfsmittel können Objektteile transparent gestaltet werden. Erwähnenswert sind auch die Bildsprühdosen, mit denen sich die mitgelieferten Motive in das Bild sprühen lassen. Dies können Sie zum Beispiel für die Gestaltung ausgefallener Einladungskarten einsetzen. Auch das perspektivische Verzerren ist möglich. Für die Webbearbeitung sind die Optionen interessant, um Slices zu bearbeiten. Sogar Rollover-Schaltflächen werden unterstützt. Auch Animationen kann man erstellen und bearbeiten. Mit CorelScript lassen sich Arbeitsabläufe automatisieren.

Eine besondere Stärke waren in allen Corel Photo-Paint die unzähligen Effektfilter. In 12 Menüs sortiert finden Sie thematisch sortiert alle erdenklichen Effekte, um Bilder zu verfremden, zu verformen oder in Kunstwerke zu verwandeln. Für alle Effektfilter gibt es diverse Optionen, um das Aussehen zu variieren. Mit dem Rahmen-Effekt lassen sich beispielsweise die Kanten der Bilder auflockern, was zu interessanten Ergebnissen führen kann.

Natürlich arbeiten die Programme des Corel- Pakets gut zusammen. So lassen sich die Ergebnisse beispielsweise schnell in Druckerzeugnissen verwenden, die Sie mit Corel- DRAW erstellt haben. Durch den niedrigen Preis ist Corel Photo-Paint durchaus attraktiv.

539,40 Euro www.corel.de

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