Teil 3: Test & Technik: Bildbearbeitung
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Bei einigen Bildbearbeitern besitzt die Freeware The GIMP so etwas wie einen Kultstatus. Das ehemals für Linux entwickelte Freeware-Programm ist inzwischen auch für Windows verfügbar. Aktuell liegt die Version 2.2 vor. Das kostenlose Programm ist zwar extrem leistungsfähig, aber nicht für jeden...
Bei einigen Bildbearbeitern besitzt die Freeware The GIMP so etwas wie einen Kultstatus. Das ehemals für Linux entwickelte Freeware-Programm ist inzwischen auch für Windows verfügbar. Aktuell liegt die Version 2.2 vor. Das kostenlose Programm ist zwar extrem leistungsfähig, aber nicht für jeden empfehlenswert. Man muss sich erst einmal an die Arbeitsoberfläche gewöhnen. Das Programm arbeitet noch mit verschiedenen frei schwebenden Fenstern. Da das übergeordnete Arbeitsfenster fehlt, erscheint die Menüleiste auch erst, wenn ein Bild geöffnet wurde.

Alle Funktionen, die zum Bearbeiten von Fotos benötigt werden, sind vorhanden, wenn auch gelegentlich die Bedienung anders erfolgt, als es von anderen Bildbearbeitungsprogrammen bekannt ist. Auch bei den Maskierungs- oder Ebenenfunktionen braucht sich GIMP nicht vor den Großen der Branche zu verstecken. Sogar Pfade für eine vektororientierte Bearbeitung werden unterstützt. Damit wiederkehrende Arbeitsschritte auch bei anderen Bildern angewendet werden können, lassen sich Befehle zu einem Skript zusammenfassen. Diverse gängige Skripte sind bei der Standardinstallation bereits vorhanden, um teilweise sehr aufwändige Ergebnisse zu erzielen - ähnlich, wie es von Photoshop-Aktionen bekannt ist. So erstellen Sie schnell erstaunliche Effekte - wie wäre es mit der Simulation eines Kaffeeflecks auf einem Foto?
Auch das Filter-Menü ist bei GIMP prall gefüllt. Thematisch sortiert werden in diversen Untermenüs die unterschiedlichsten Funktionen bereitgestellt, um Bilder zu verfremden. Wer die notwendige Einarbeitungszeit nicht scheut, für den ist GIMP eine echte Alternative. GIMP kann auch professionellen Maßstäben genügen.
Freeware www.gimp.de