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60-Minuten-Workshop

Teil 6: 60-Minuten-Workshop: Strom sparen im PC

Autoren: Redaktion pcmagazin und Stefan Schasche • 23.3.2007 • ca. 1:00 Min

Schalten Sie alle Geräte, die Sie nicht benötigen und die einen Netzschalter besitzen, auch am Netzschalter aus. Der Standby-Betrieb gaukelt zwar vor, dass das Gerät ausgeschaltet ist, doch verbraucht ein Gerät im Standby-Betrieb noch immer Strom. Für Geräte ohne Netzschalter können Sie alter...

Schalten Sie alle Geräte, die Sie nicht benötigen und die einen Netzschalter besitzen, auch am Netzschalter aus. Der Standby-Betrieb gaukelt zwar vor, dass das Gerät ausgeschaltet ist, doch verbraucht ein Gerät im Standby-Betrieb noch immer Strom. Für Geräte ohne Netzschalter können Sie alternativ auch eine abschaltbare Steckdosenleiste verwenden, die es für wenige Euro in jedem Baumarkt zu kaufen gibt.

60-Minuten-Workshop: Strom sparen im PC
Nicht benötigte Geräte schaltet man am besten am Netzschalter ab.
© Archiv

Nicht jedes Gerät sollten Sie jedoch komplett vom Netz trennen. Bei einem PC beispielsweise ist nach zu langer Trennung vom Netz die BIOS-Batterie leer. Fährt der Rechner hoch, wird per Fehlermeldung darauf hingewiesen, dass es Probleme mit dem CMOS-RAM gibt. Sie müssen dann gegebenenfalls die BIOS-Batterie ersetzen. Das passiert jedoch im Normalfall nur dann, wenn der Rechner mehrere Monate durchgängig von der Stromzufuhr getrennt ist. Auch bei einem Satellitenreceiver kann es problematisch sein, das Gerät vom Netz zu trennen. Manche Modelle machen nach jedem Wiedereinschalten einen kompletten Suchlauf.

Nicht verwendete USB-Geräte, Drucker oder Soundsysteme können Sie dagegen problemlos vollständig vom Netz trennen. Außerdem sollten Sie den Rechner herunterfahren, wenn Sie ihn nicht benötigen. Der Standby-Modus spart hier bereits den größten Teil der verbrauchten Energie ein. Schaffen Sie sich ein neues Elektrogerät an, achten Sie bereits beim Kauf darauf, ob das Handbuch Hinweise über den Stromverbrauch gibt. Unter Umständen ist ein Gerät, das beim Kauf ein paar Euro billiger ist als der Konkurrent, auf Dauer wesentlich teurer.