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60-Minuten-Workshop

Teil 3: 60-Minuten-Workshop: Strom sparen im PC

Autoren: Redaktion pcmagazin und Stefan Schasche • 23.3.2007 • ca. 0:55 Min

Ein durchschnittlicher PC verursacht Stromkosten von 50 oder mehr Euro im Jahr....

Ein durchschnittlicher PC verursacht Stromkosten von 50 oder mehr Euro im Jahr.

60-Minuten-Workshop: Strom sparen im PC
© Archiv

Unser Arbeitsplatzrechner ist mit einem Durchschnittsverbrauch von 76 Watt zwar relativ sparsam, doch auch dieser PC verursacht aufs Jahr gerechnet Kosten von knapp 40 Euro. Leider ist der Stromverbrauch aber noch immer ein Faktor, der beim PC-Kauf fast völlig außer Acht gelassen wird. Allerdings wird der Verbrauch in den bunten Verkaufsbroschüren nicht angegeben und so ist man darauf angewiesen, von den Komponenten auf den Stromverbrauch zu schließen.

Das ist zwar ungenau, doch lassen sich durchaus Aussagen treffen. So verbraucht eine Onboard-Grafiklösung viel weniger Strom als eine leistungsfähige Grafikkarte. Wer seinen PC nur zum Briefeschreiben und das Internet verwendet, der kann getrost auf eine schnelle Grafikkarte verzichten. Gleiches gilt für die Laufwerke: Eine Festplatte benötigt weniger Strom als zwei, ein optisches Laufwerk weniger als zwei.

Besitzen Sie einen Rechner mit Athlon-64-CPU von AMD, können und sollten Sie die Cool’n’Quiet-Funktion des Prozessors nutzen. Dabei handelt es sich um eine Anpassung von Spannung und Takt an die Prozessor-Auslastung. Verwenden Sie neben der passenden CPU auch einen temperaturgesteuerten Lüfter, so arbeitet der Rechner nicht nur sparsamer, sondern auch leiser. Im Vergleich zu einem Intel-Pentium 4 mit Prescott-Kern spart ein Athlon-64 etwa 50 Watt ein – aufs Jahr gerechnet spart man da ein nettes Sümmchen.