Teil 4: Billig-Notebooks
Wer sein Gerät vorwiegend daheim und an der Steckdose einsetzen möchte und auf 3D-Spiele keinen Wert legt, der fährt auch mit einem Billig- Notebook gut. Das hohe Gewicht und die großzügigen Abmessungen stören hier ja nicht. Auch die niedrige Akkulaufzeit spielt hier keine Rolle. Die großen V...
Wer sein Gerät vorwiegend daheim und an der Steckdose einsetzen möchte und auf 3D-Spiele keinen Wert legt, der fährt auch mit einem Billig- Notebook gut. Das hohe Gewicht und die großzügigen Abmessungen stören hier ja nicht. Auch die niedrige Akkulaufzeit spielt hier keine Rolle. Die großen Vorteile, die ein Notebook gegenüber einem ausgewachsenen PC hat, bleiben erhalten. Das Notebook lässt sich flexibel nutzen, verschwindet nach dem Gebrauch im Schrank und benötigt keinen Dauerstellplatz auf dem Schreibtisch. Gerade deshalb ersetzen viele ihren PC durch ein Notebook. Dort heißt die Devise also Notebook als PC-Ersatz und nicht als Ergänzung zum traditionellen Rechner.

Dabei muss es auch für den mobilen Nutzer nicht zwingend ein Winzling sein. Wer mit dem Auto unterwegs ist, den schockt auch ein Gewicht von drei oder gar vier Kilogramm kaum. Wer im Wochenendhaus arbeitet, kann seine Daten problemlos mit sich führen und an beiden Orten arbeiten. Dass WLAN in dieser Preisklasse nicht integriert ist, ist im Grunde auch kein Problem. Entsprechende PC-Cards sind nicht mehr teuer und schon für unter 30 Euro zu haben.
Schauen Sie aber genau hin, denn bei einigen wenigen Notebooks wurde der PC-Card-Einschub eingespart. In unserem Testfeld betraf das den Hummer der Firma Gericom. Bei diesem Notebook müsste man einen USB-Adapter nutzen. Der ist zwar nicht teurer, dafür aber unpraktischer als eine PC-Karte. Die PC-Card wird in das Notebook eingeschoben und sitzt dort fest, während ein USB-Stick schon bei kleinen Berührungen herausfällt. Das führt zu einer Unterbrechung der Verbindung.