Teil 10: Billig-Notebooks
Die getesteten Geräte sind gut ausgestattet und besitzen ein ordentliches Display. Große negative Ausreißer konnten wir im Testfeld nicht ausmachen. Natürlich ärgerte das eine oder andere. Ein lauter Lüfter macht Stress, ein warmes Gehäuse nervt und fehlende Anschlüsse lassen sich kaum nachr...
Die getesteten Geräte sind gut ausgestattet und besitzen ein ordentliches Display. Große negative Ausreißer konnten wir im Testfeld nicht ausmachen. Natürlich ärgerte das eine oder andere. Ein lauter Lüfter macht Stress, ein warmes Gehäuse nervt und fehlende Anschlüsse lassen sich kaum nachrüsten. Wer sich den Kompromissen bewusst ist, kann aber mit einem Billig- Notebook durchaus gut arbeiten.

Auch die zwei mit "befriedigend" bewerteten Notebooks arbeiteten ordentlich. Hier verhinderten lediglich Kleinigkeiten wie der fehlende PC-Card-Einschub (Gericom) oder die zu kleine Festplatte (Yakumo) ein gutes Urteil. Wegen des niedrigen Preises kürten wir das Yakumo-Notebook aber immerhin zu unserem Spartipp.
Vier Notebooks bekamen die Testnote "gut". Besonders angetan hat es uns der kleine IBMRechner, seine Verarbeitung und das Display setzen in dieser Preisklasse Maßstäbe. Bei Leistung und Ausstattung hingegen landete der R40e ganz hinten.
Wer darauf Wert legt, sollte sich die Geräte von Issam oder Xeron ansehen. Der Xeron- Rechner erlaubte sich nur im 3D-Bereich und im Gewicht größere Schwächen. Notebook und Netzteil wiegen allerdings zusammen etwa 4,4 Kilogramm. Das Issam-Smartbook überzeugt dagegen fast vollständig. Sowohl die Ausstattung als auch die Leistung stimmen. Wenn jetzt noch der Lüfter leiser und die Akkulaufzeit länger wäre, würde das Smartbook auch teureren Geräten das Fürchten lehren.