Teil 2: Einfach online telefonieren
Die FRITZ!Box Fon ist ein DSL-Modem-Router, der zusätzlich als telefonische Nebenstellenanlage fungiert. Auf diese Weise kombiniert das Gerät Festnetz- mit VoIP-Telefonaten und stellt außerdem den DSL-Zugang für mehrere PCs gleichzeitig her....
Die FRITZ!Box Fon ist ein DSL-Modem-Router, der zusätzlich als telefonische Nebenstellenanlage fungiert. Auf diese Weise kombiniert das Gerät Festnetz- mit VoIP-Telefonaten und stellt außerdem den DSL-Zugang für mehrere PCs gleichzeitig her.

An die 2-Port-Nebenstellenanlage der Box lassen sich zwei analoge Endgeräte, zum Beispiel das bisher genutzte analoge Telefon und ein Faxgerät, aber auch ISDN-Geräte anschließen. Die FRITZ!Box Fon erkennt automatisch, ob Sie bei sich zu Hause einen analogen oder einen ISDN-Anschluss nutzen.
Damit Sie weiter mit Ihrem Telefon über den Festnetzanschluss telefonieren können, muss die FRITZ!Box Fon bei einem analogen Anschluss mit der "F"-Buchse des Splitters verbunden sein, beim ISDN-Anschluss mit dem ISDN-NTBA.
Für die Online-Verbindung schließen Sie die FRITZ!Box Fon an die DSL-Buchse des Splitters an. Denn erst über die DSL-Verbindung lassen sich angeschlossene Telefone auch für Internet- Telefonie (Voice over IP) verwenden. So können Sie selbst bei ausgeschaltetem PC übers Internet (oder übers Festnetz) telefonieren. Nur die FRITZ!Box Fon, die den DSL-Anschluss und die für VoIP erforderliche Technik bereitstellt, muss an den Stromkreis angeschlossen sein. Damit stehen Festnetz- und Internet-Telefonie für zwei analoge Endgeräte zur Verfügung.
Weiterhin kann der integrierte DSL-Router zwei PCs gleichzeitig mit dem Internet verbinden. Dafür stehen ein Ethernet-Port und ein USBAnschluss zur Verfügung. Die für den USB-Anschluss erforderlichen Treiber befinden sich auf der beiliegenden FRITZ!Box-Fon-CD.
Wer mit mehr als zwei PCs gleichzeitig surfen möchte, benötigt einen zusätzlichen Switch oder Hub, der an den Ethernet-Port (LAN) der FRITZ!Box Fon gesteckt wird. Alle angeschlossenen PCs sind dann zu einem lokalen Netzwerk (LAN) verbunden und können untereinander auf freigegebene Ressourcen zugreifen.
Der standardmäßig aktivierte DHCP-Server in der FRITZ!Box Fon sorgt dafür, dass jeder angeschlossene PC automatisch eine eigene IPAdresse im lokalen Netzwerk erhält.
Im nächsten Punkt "Anschluss konfigurieren" erfahren Sie, auf welche Einstellungen Sie achten sollten, damit die Verbindung zwischen FRITZ!Box Fon und Ihrem PC problemlos klappt.
Sicherheit gegen Hacker-Angriffe von außen bietet die integrierte Firewall. Sie blockt bereits in den Grundeinstellungen alle eingehenden Verbindungen und schützt so die PCs im LAN.
Das bedeutet: DSL- und Telefonbuchsen des Splitters sind alle mit der FRITZ!Box Fon verbunden. Das gilt auch für telefonische Endgeräte und PCs. Die FRITZ!Box Fon ist damit die zentrale Schaltstelle für Telefonie und Breitband- Internetzugang. Die Grafik auf der ersten Seite, die aus dem Installationshandbuch der FRITZ!Box Fon stammt, verdeutlicht die verschiedenen Anschlussmöglichkeiten des Geräts.