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Groll und Donner

Teil 2: 5.1-Soundsysteme für den PC

Autor: Redaktion pcmagazin • 13.12.2005 • ca. 0:50 Min

Eine 5.1-Anlage besteht aus sechs Boxen - fünf Satelliten und einem Subwoofer. Die Satelliten teilen sich auf in zwei Front-Lautsprecher, zwei Surround-Lautsprecher und eine Center-Box. Die notwendige Elektronik inklusive der Verstärker sind oft im Subwoofer oder in einer separaten Box untergebrac...

Eine 5.1-Anlage besteht aus sechs Boxen - fünf Satelliten und einem Subwoofer. Die Satelliten teilen sich auf in zwei Front-Lautsprecher, zwei Surround-Lautsprecher und eine Center-Box. Die notwendige Elektronik inklusive der Verstärker sind oft im Subwoofer oder in einer separaten Box untergebracht. An ihnen befinden sich auch die Anschlüsse, um die Signale von der Quelle an die Lautsprecher zu übertragen.

5.1-Soundsysteme für den PC
© Archiv

Alle getesteten Sets sind für den Einsatz am PC gedacht, also für Nutzer, die gerne am PC spielen oder Filme schauen. Tatsächlich unterscheiden sie sich sehr von den teuren Anlagen für das Wohnzimmer: Diese können teilweise erheblich größere Lautstärken erreichen, ohne dabei Verzerrungen zu erzeugen. Leider erfährt man darüber im Datenblatt wenig, denn die Hersteller geben nur die Wattzahl an, beispielsweise "600 Watt PMPO". PMPO steht für "Peak Music Power Output" oder "Pulse Maximum Power Output" und bezeichnet den Leistungswert, mit dem man die Boxen höchstens belasten kann. Diesen Wert vertragen sie meist nur sehr kurze Zeit, nur wenige Tausendstsekunden - dann zerstört es den Lautsprecher. Ein solcher Wert ist nicht einmal von messtechnischer Relevanz und hat überhaupt keine Aussagekraft. Der einzige Sinn besteht darin, einen hohen Zahlenwert zu erzeugen, der sich in der Werbung nutzen lässt.