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Optimal funken im Netz

Nachruhe, abgesicherter Router-Zugang, Glossar

Autoren: Redaktion pcmagazin und Michael Seemann • 18.3.2010 • ca. 1:50 Min

Tipp 12: Nachtruhe Wer schläft, surft in der Regel nicht und benötigt deshalb auch kein WLAN. ...

Tipp 12: Nachtruhe

Wer schläft, surft in der Regel nicht und benötigt deshalb auch kein WLAN.

WLAN optimal
In AVMs Fritz!Box findet sich die Nachtschaltung im Startmenü unter den "Komfortfunktionen".
© Archiv

Wer möchte, kann seinen Funkrouter deshalb jedes Mal vor dem Schlafengehen vom Stromnetz trennen - doch manche Geräte bieten elegantere Möglichkeiten.

So bieten einige Hersteller wie beispielsweise AVM oder auch D-Link die Möglichkeit, den WLAN-Access-Point im Router für eine bestimmte Zeitspanne auszuschalten. Dazu geben Sie einfach im Router-Menü den entsprechenden Zeitrahmen vor, zum Beispiel 01:00 Uhr nachts bis bis 07:00 Uhr morgens, und WLAN wird dann automatisch für die angegebenen 6 Stunden deaktiviert und ist dann ab 07:00 Uhr morgens wieder verfügbar. Damit die Nachtschaltung korrekt funktioniert, müssen auch die Zeitzonen im Router korrekt eingestellt sein.

Tipp 13: Den Router-Zugang sichern

Jeder, der Zugriff auf die Web-Oberfläche Ihres WLAN-Routers hat, kann hier Einstellungen verändern oder gar eine gehackte Firmware aufspielen.Auf diese Weise lassen sich dann beispielsweise alle über den Router laufenden Verbindungen inklusive Passwörter und andere sensible Daten ausspionieren, ohne dass Antivirenprogramme, die auf den Client-Rechnern im Heimnetz installiert sind, etwas davon mitbekommen. Deshalb sollte man im WLAN-Router unbedingt das Zugriffskennwort vergeben - oder das vorgegebene Standard-Passwort ändern. Achten Sie darauf, dass Ihr Passwort nicht im Wörterbuch steht, mindestens 10 Zeichen lang ist und sich aus Ziffern, Groß- und Kleinbuchstaben zusammensetzt.

Glossar: Die häufigsten Ausdrücke bezüglich WLAN kurz erklärt

Access Point: Der Access Point, der auch als (WLAN-)Basisstation bezeichnet wird, ist das Zentrum eines drahtlosen Netzwerks und Teil eines WLAN-Routers. Der Access Point bindet Rechner per Funk ins Heimnetz ein.Router: Ein Router kann zwischen zwei verschiedenen Netzwerken vermitteln. Im Heimbereich übernimmt ein Router die Aufgabe, den Internetanschluss auf mehrere Rechner aufzuteilen. Ein WLAN-Router ist ein Router mit integriertem Access Point.SSID: Die Abkürzung von "Service Set Identifier". Anhand der SSID können WLAN-Clients einen Access Point erkennen und sich mit seinem Funknetz verbinden. Das klappt nur, wenn das WLAN entweder unverschlüsselt ist oder der WLAN- Adapter den korrekten Schlüssel bereithält.

WLAN: WLAN steht als Abkürzung für "Wireless Local Area Network", was sich mit "Drahtloses lokales Netzwerk" übersetzen lässt. WLAN-Client: Jedes Gerät, das sich drahtlos mit einem Access Point verbinden kann. Hierzu zählen beispielsweise alle Notebooks, PCs, Webradios, Smartphones usw., die mit einem WLAN-Adapter ausgestattet sind.WEP: "Wired Equivalent Privacy" ist eine veraltete Methode zur Verschlüsselung von WLANs, die allerdings nicht mehr eingesetzt werden sollte.WPA/WPA2: WPA und WPA2 sind die Nachfolger von WEP und haben sich als sicherer Verschlüsselungsstandard im drahtlosen Heimnetz etabliert.

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