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Mobile Tastaturen für Tablets: Kompakte Bluetooth-Tastaturen & Fazit

Autor: David Göhler • 16.7.2019 • ca. 1:50 Min

Die Reise-Alternative: Kompakte Bluetooth-TastaturenEs gibt auch Full-Size-Tastaturen, die sich aufgrund ihrer kompakten und leichten Bauform als Reise- oder Business-Tastaturen eignen. Ein bekanntes Beispiel ist die weiße Bluetooth-Tastatur von Apple. Sie ist allerdings teuer und durch zwei AA-Bat...

Die Reise-Alternative: Kompakte Bluetooth-Tastaturen

Es gibt auch Full-Size-Tastaturen, die sich aufgrund ihrer kompakten und leichten Bauform als Reise- oder Business-Tastaturen eignen. Ein bekanntes Beispiel ist die weiße Bluetooth-Tastatur von Apple. Sie ist allerdings teuer und durch zwei AA-Batterien nicht gerade leicht. 

Ähnlich kompakt ist die Logitech K380, die nur 50 Euro kostet und per Taste zwischen drei Bluetooth-Verbindungen wechseln kann. Der Anschlag ist hervorragend, das Layout bis auf die kleinen Pfeiltasten gelungen. Die runden Tasten stören – entgegen der ersten Annahme – überhaupt nicht. Und sie erkennt das angeschlossene Gerät und wechselt automatisch auf die richtige Tastaturbelegung. 

Mit 420 Gramm ist das Gewicht allerdings recht hoch. Das gilt nicht für die superflache Renkforce, die mit 265 Gramm als Full-Size-Tastatur sehr leicht ist. Sie lässt sich zwar nur mit einem Gerät koppeln, liefert aber ein sehr gutes Feedback. Die Tastenbelegung kann man manuell zwischen Windows, Android und iOS umstellen. Bis auf die kleinen Pfeiltasten ist das Layout Desktop-like – für 18 Euro eine solide Leistung.

Mobile Tastaturen für Tablets: Kompakte Bluetooth-Tastaturen
(oben) Renkforce RF-DS-SLIMBT, 18 Euro; (unten) Logitech K380, 50 Euro
© Josef Bleier

Für den Desktop oder unterwegs: Kompakte Tastaturen haben Full-Size-Tasten und einen guten Anschlag, sind aber schwerer und natürlich größer.

Pro:

  • große, gute Tasten
  • vernünftiges Layout
  • knackiger Anschlag, gutes Feedback
  • nicht teurer als kleine Tastaturen

Contra:

  • groß und teilweise schwer
  • kein eingebauter Aufsteller
  • oft kleine Pfeiltasten

Fazit 

Ein Tablet mit Tastatur ist kein Notebook. Wer noch vor der Entscheidung steht, sich statt eines Laptops lieber ein Tablet mit Tastatur anzuschaffen, sollte sich das gründlich überlegen. 

Wegen der mangelnden stabilen Verbindung zwischen Tastatur und Bildschirm und den Kompromissen bei der Tastaturgröße ist das für Vielschreiber wahrscheinlich nicht die beste Lösung. 

Aber eine Tastatur-Tablet-Kombination ist gewichtstechnisch viel leichter, und man kann sich jeden Tag aufs Neue entscheiden, ob man die Tastatur mitnimmt oder da lässt. 

Unverständlicherweise gibt es auch heute noch schlechte Geräte, deren Tasten prellen oder sich wie Gummi anfühlen. Diese Lösungen sind damit sogar schlechter als die Bildschirmtastatur eines Tablets. 

Davon abgesehen spielen die persönlichen Vorlieben die größte Rolle. Fürs kleine Gepäck hat uns besonders gut die kleine Key-Sonic KSK-3025 mit eingebautem Aussteller gefallen. Sie lässt sich längs sehr klein zusammenklappen und kann drei Geräte gleichzeitig anbinden. 

Spielen vernünftiges Tastenlayout und geringes Gewicht eine besondere Rolle, ist das Mini Keyboard von Pearl eine Empfehlung. Für echte Vieltipper, die keine Kompromisse bei der Tastengröße und beim Anschlag eingehen wollen, ist die Renkforce Slim als leichtes Full-Size-Keyboard eine gute Wahl. 

Alle drei genannten Geräte haben insgesamt nur wenige Schwächen und sind mit Preisen zwischen 18 und 37 Euro sehr günstig.

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