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Strom, Gas, Wasser

Smart Home Vernetzung

Autor: Corinna Ingenhaag • 9.11.2022 • ca. 2:40 Min

Online-Siegel
Sehr gut
eQ-3 Homematic IP
Dezember 2022

Ganzheitlich und nachhaltigDie einzelnen Gadgets können viel bewirken, indem sie das Bewusstsein für einen nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen stärken und letztendlich den Verbrauch eindämmen. Noch effizienter wird das Zuhause jedoch mit einem ausgefeilten Smarthome-System, das beim Energiesp...

Ganzheitlich und nachhaltig

Die einzelnen Gadgets können viel bewirken, indem sie das Bewusstsein für einen nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen stärken und letztendlich den Verbrauch eindämmen. Noch effizienter wird das Zuhause jedoch mit einem ausgefeilten Smarthome-System, das beim Energiesparen hilft.

Wir haben in unserem Test die Heimvernetzungsplattform Homematic IP von eQ-3 angesehen und festgestellt: Energiesparen kann Spaß machen. Im smarten Energiespar- Home gibt es keine Kommunikationslücken. Hier sprechen die Fenster mit der Heizung und der Präsenzsensor mit der Stehlampe.

Mit einem ausgeklügelten System gelingt das Energiesparen dann ganz wie von selbst. Einmal eingerichtet und gebrieft, übernimmt das clevere Set-up viele Maßnahmen zum Energiesparen völlig selbstständig – oder mit der Einbindung von Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant auf Zuruf.

Wenn die Komponenten im Haus sinnvoll miteinander vernetzt sind, schaltet sich die Heizung in einem Zimmer automatisch ab, sobald jemand das Fenster zum Lüften öffnet, alle Bewohner das Haus verlassen haben oder während der Nacht keine zusätzliche Wärmequelle benötigt wird.

Ein großes Einsparpotenzial lässt sich auch mit Bewegungs- oder Präsenzsensoren ausschöpfen. Denn in vielen Räumen brennt das Licht, ohne dass es nötig wäre. Einfach, weil wir beim Hineingehen den Schalter finden, beim Hinausgehen aber einfach vergessen, das Licht wieder abzuschalten.

Im smarten Zuhause müssen wir daran gar nicht mehr selbst denken. So lässt sich Energie sparen, ohne dass es Einschränkungen im Alltag gibt. Außerdem verschafft man sich auf diese Weise einen guten Überblick über die Verbräuche im Haushalt – es gilt also auch hier: Wissen ist Trumpf.

eQ-3 Homematic IP Set

Homematic-IP-set
eQ-3 Homematic IP
© eQ-3

Homematic IP bietet Smarthome-Lösungen für alle, die keine halben Sachen wünschen. Und wer will die schon? Darum haben wir uns ein komplettes System angesehen und im Test verschiedene Heizungsthermostate, Tür- und Fenstersensoren, eine smarte Steckdose sowie einen Bewegungs- und einen Präsenzmelder mit dem Homematic IP Access Point verknüpft.

Er fungiert als Bridge und ist somit unbedingt nötig, um die einzelnen Komponenten benutzen zu können. Die Einrichtung des Access Points ist in kürzester Zeit und sogar ohne das lästige Anlegen von Benutzerkonten möglich. Kaum sind die verschiedenen Stromspar-Komponenten installiert, können sie über die App angelernt und per Smartphone gesteuert werden. Da sie beim Einrichten direkt dem jeweiligen Raum im Haus zugeordnet werden, behalten wir problemlos den Überblick und können uns dem Herzstück widmen:

Homematic-IP-App-Screenshot
(links) In der App werden die Smarthome-Komponenten in Räumen zusammengefasst. (rechts) Es gibt zahlreiche Einstellungen, die dafür sorgen, dass es komfortabel und nachhaltig zugeht.
© connect

Wir verknüpfen die Komponenten miteinander und legen fest, dass die Heizung ausgeht, wenn der Fenstersensor im Raum meldet, dass gerade gelüftet wird. Zudem lassen sich Heizprofile hinterlegen, die definieren, wann welche Temperatur gewünscht ist. Während des gesamten Tests überrascht das System trotz seines großen Funktionsumfangs immer wieder mit hoher Benutzerfreundlichkeit.

Selbstverständlich soll auch die Beleuchtung energetisch überarbeitet werden. In Kombination mit der Schaltsteckdose und dem Bewegungsmelder geht zum Beispiel das Licht genau dann, wenn es gebraucht wird. In der App lässt sich einstellen, bei welchem Helligkeitswert das geschehen soll.

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eQ-3 Homematic IP
Dezember 2022

Ebenso lässt sich konfigurieren, wie lange das Licht leuchten soll. Besonders in Keller, Gästebad oder Garage zahlen sich solche Sparmaßnahmen aus. Der Präsenzmelder erkennt im Gegensatz zum Bewegungsmelder nicht nur, wenn jemand den Raum betritt, sondern prüft auch, ob er noch da ist. Nimmt der Sensor Bewegungen wahr, schaltet er – entsprechend konfiguriert – das Licht ein und lässt es so lange leuchten, bis er keine Bewegung mehr erkennt. So lässt sich verhindern, dass man im Keller plötzlich im Dunkeln steht, wenn der Timer des Bewegungsmelders abläuft.

Das Homematic-IP-System überzeugt mit Anwenderfreundlichkeit und Zuverlässigkeit. Die Preise der Komponenten liegen zwischen 40 und 60 Euro, die Fenstersensoren bei 30 Euro, und der Heizkörperthermostat Evo ist mit 80 Euro etwas teurer als die übrigen getesteten Thermostate von Homematic IP

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