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Künstliche Intelligenz

Für Windows 12: Microsoft und AMD arbeiten an KI-Chips

Einem Bericht zufolge arbeitet Microsoft mit Chip-Hersteller AMD zusammen, um spezialisierte Chips mit Künstlicher Intelligenz zu entwickeln. Diese könnten zum Release von Windows 12 relevant werden.

Codename Athena: Die Kooperation zwischen Microsoft und AMD soll für Windows 12 Früchte tragen.
Codename Athena: Die Kooperation zwischen Microsoft und AMD soll für Windows 12 Früchte tragen.
© fotomek / Adobe Stock

Neue Partnerschaft zwischen Microsoft und AMD: Laut einem Bericht des Wirtschaftsportals Bloomberg arbeiten die beiden Unternehmen zusammen, um im Verbund an der Entwicklung spezialisierter Prozessoren zu arbeiten. Diese sollen hauptsächlich im Bereich der Künstlichen Intelligenz eingesetzt werden...

Neue Partnerschaft zwischen Microsoft und AMD: Laut einem Bericht des Wirtschaftsportals Bloomberg arbeiten die beiden Unternehmen zusammen, um im Verbund an der Entwicklung spezialisierter Prozessoren zu arbeiten. Diese sollen hauptsächlich im Bereich der Künstlichen Intelligenz eingesetzt werden, die potenziell auch für Windows 12 von Bedeutung sein können. Microsoft plane hierzu mit einigen Funktionen für das neue Betriebssystem, die im Stile der KI-Chatbots wie ChatGPT für eine bessere Nutzererfahrung sorgen sollen.

Auch wenn Microsoft einen großen Teil der Finanzierung des "Codename Athena" getauften KI-Projekts übernimmt, soll für beide Unternehmen einiges an Vorteilen herausspringen. Microsoft löst sich mit der neuen Partnerschaft etwas von der Abhängigkeit von Nvidia, welches im GPU-Segment mit einer knapp gehaltenen Produktion nicht die gewünschten Stückzahlen liefern kann, sodass die Forschungskapazitäten nicht ausreichend ausgelastet werden.

Für AMD hingegen steht hiermit der fast schon zu spät kommende Einstieg in das KI-Sektor im Raum, den CEO Lisa Su auch während des jüngsten Quartalsberichtes angesprochen hat. Im Bereich der Künstlichen Intelligenz sehe AMD die derzeit größten Wachstumschancen für das Unternehmen, weshalb die Partnerschaft notwendig wede. Wann und in welcher Form die KI-Prozessoren auf den Endkunden zukommen könnten, wird im Bericht allerdings als unklar eingestuft.

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Autor: Jusuf Hatic • 5.5.2023

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