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Bugfixing unter Windows

Windows: Kernel-Lücke und Bluescreen-Fehler behoben

Zum Februar-Patchday hatte Microsoft Updates für Windows veröffentlicht. Doch einer der Fehler beschäftigt uns weiterhin. Außerdem: Intel behebt einen Bluescreen-Fehler.

Nutzer drückt die Windows-Taste auf einem Laptop
Ein Kernel-Fehler wurde erst im Februar geschlossen – obwohl die Lücke genutzt wurde.
© Adobe Stock: wachiwit

Wie jeden Monat schloss Microsoft auch beim Februar-Patchday diverse Sicherheitslücken oder behob bestehende Fehler. Eine dieser Lücken betraf den Windows-Kernel und sie sei bereits seit geraumer Zeit bekannt gewesen. Das behauptet zumindest der Antiviren-Experte Avast. Man habe Microsoft bereits ...

Wie jeden Monat schloss Microsoft auch beim Februar-Patchday diverse Sicherheitslücken oder behob bestehende Fehler. Eine dieser Lücken betraf den Windows-Kernel und sie sei bereits seit geraumer Zeit bekannt gewesen. Das behauptet zumindest der Antiviren-Experte Avast.

Man habe Microsoft bereits im vergangenen Jahr kontaktiert und beschrieben, dass diese Lücke aktiv unter Windows 10 und Windows 11 ausgenutzt würde. Vor allem nordkoreanische Hacker-Gruppen wie Lazarus hätten sich darauf gestürzt. Dennoch hat Microsoft dem Ganzen keine Priorität beigemessen und erst im Februar dieses Jahres mit einem Update reagiert.

Hintergrund dafür war laut Microsoft, dass die Schwachstelle wohl nicht allein aus der Ferne hätte ausgenutzt werden können. Dennoch hatte Microsoft in einem Bugfix-Update eingeräumt, dass die Schwachstelle CVE-2024-21338 aktiv ausgenutzt worden sei. Wer die Februar-Patches noch nicht installiert hat, sollte das also zügig nachholen.

Abstürze durch Intel-Wifi-Chips behoben

Übrigens, wer unter Windows 11 mit Bluescreens zu kämpfen hatte: Intel war schuld daran. Wie der Hersteller bereits einräumte, habe ein fehlerhafter Wi-Fi-Treiber dafür gesorgt, dass das System in bestimmten Fällen abstürze. Dieser Fehler sei mit dem neuen Treiber in Version 23.30 behoben worden. Wer also zuletzt mit dem „Bluescreen of Death“ zu kämpfen hatte, kann jetzt beruhigt aufatmen. Über den Driver and Support Assistant (DSA) kann der Bugfix heruntergeladen werden.

Angeblich soll das näcshte Windows schon 2024 kommen.

Autor: Sebastian Thöing • 4.3.2024

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