Nach Patchday
Windows 11 mit Patch KB5028185: Probleme, aber auch Spiele-Boost
Der jüngste Patchday für Windows 11 22H2 enthielt neben den üblichen Bugfixes auch eine unerwähnte Verbesserung für Spiele - doch Probleme mit dem Update bleiben.

Am vergangenen Dienstag stand der traditionelle Patchday für Microsofts Betriebssysteme an. Unter anderem erhielt Windows 11 22H2 den KB5028185-Patch, der vereinzelte Features mit sich brachte und diverse Bugfixes vornehmen sollte. Wie das Portal WindowsLatest berichtet, tauchen in Microsofts offiz...
Am vergangenen Dienstag stand der traditionelle Patchday für Microsofts Betriebssysteme an. Unter anderem erhielt Windows 11 22H2 den KB5028185-Patch, der vereinzelte Features mit sich brachte und diverse Bugfixes vornehmen sollte. Wie das Portal WindowsLatest berichtet, tauchen in Microsofts offiziellem Feedback Hub immer mehr Berichte über Probleme bei der Installation und PC-Abstürzen auf.
Demzufolge soll das KB5028185-Update in mehreren Fällen zu einer Fehlermeldung mitsamt Bluescreen of Death (BSoD) geführt haben, die im Anschluss mehrere Neustarts des Rechners nach sich zogen. Erst ein Wiederherstellungsprozess auf ältere Sicherungskopien konnte die Schleife unterbrechen. Weitere Probleme richten sich an die SSD-Performance, die durch das aktuelle Windows Update teilweise deutlich verlangsamt werde; sowie flackernde Display bei Monitoren mit mehr als 60 Hertz Bildwiederholrate.
Erfreulich hingegen ist eine versteckte Änderung in KB5028185, die ein Microsoft-Entwickler ebenfalls gegenüber WindowsLatest bestätigt hat. Demzufolge sollen Gaming-Mäuse mit hohen Abtastraten Eingaben deutlich ruckelfreier verarbeiten können und infolge dessen Spiele flüssiger laufen.
Konkret habe Microsoft beim Surface Laptop Studio bei beliebten Spielen "signifikantes Stottern" in Verbindung mit einer 1.000-Hz-Maus beobachten können. Durch eine effizientere Eingabeverarbeitung, die in den offiziellen Release Notes zum KB5028185-Patch unerwähnt bliebt, sollen diese Probleme behoben worden sein. Im Fall des Microsoft-Laptops sei dies zumindest gelungen, die Entwickler geben an, dass Gaming-PCs ebenfalls von der Änderung profitieren sollen.