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Spiegellose Systemkamera

Fujifilm X-A1 vorgestellt: Günstiger System-Einstieg ohne X-Trans-Sensor

Mit der X-A1 bietet Fujifilm jetzt ein viertes X-Modell an, um den Einstieg in das spiegellose X-Kamerasystem zu erleichtern. Dem günstigeren Preis fällt der X-Trans-Sensor zum Opfer.

Fujifilm X-A1 Systemkamera
Fujifilm X-A1 Systemkamera
© Fujifilm

Die Fujifilm X-A1 kommt ebenfalls mit 16 Megapixel Auflösung, ist aber mit einem einfacheren APS-C-CMOS-Sensor im APS-C-Format mit dem üblichen Bayer-RGB-Muster statt des Trans-X-Sensors der anderen X-Modelle ausgestattet. Für die Signalverarbeitung ist der EXR-II-Bildprozessor zuständig. Fuji...

Die Fujifilm X-A1 kommt ebenfalls mit 16 Megapixel Auflösung, ist aber mit einem einfacheren APS-C-CMOS-Sensor im APS-C-Format mit dem üblichen Bayer-RGB-Muster statt des Trans-X-Sensors der anderen X-Modelle ausgestattet. Für die Signalverarbeitung ist der EXR-II-Bildprozessor zuständig.

Fujifilm attestiert dieser Sensor-/Prozessor-Kombination in der Fujifilm X-A1 einen großen Dynamikbereich und hohe Empfindlichkeiten bis zu ISO 25.600. Der EXR Prozessor II soll auch für kurze Reaktionszeiten mit 0,5 s Einschaltzeit, 0,05 s Auslöseverzögerung und Serienaufnahmen mit maximal 5,6 B/s gut sein.

Wie schon die Fujifilm X-M1 (Test) kommt die X-A1 mit vollautomatischer Motivprogramm-Wahl, Programmautomatik, Blenden- und Zeitautomatik sowie rein manueller Zeit- und/oder Blendenwahl. Automatische Belichtungsreihen mit Variationen von Helligkeit, Filmtyp, Dynamik oder ISO-Werten, die fünf Fujifilm-Modi Velvia/Provia/Astia/Schwarzweiss/Sepia und acht Digital-Effekte beherrscht die X-A1, ebenso Doppelbelichtungen.

Auch in der Bedienung mit dem zentralen Belichtungswählrad oben auf dem Gehäuse und der Q-Taste für schnellen Zugriff auf Funktionen, dem auf- oder abwärts klappbarem 3-Zoll-LCD-Monitor mit 306.666 RGB-Pixeln und dem integriertem Blitz mit LZ 7 (ISO200) entspricht die Fujifilm X-A1 dem Schwestermodell X-M1. Einen elektronischen Sucher oder eine entsprechende Anschlussmöglichkeit hat die X-A1 nicht.

Ein WLAN-Modul zum Übertragen von Fotos auf Smartphones und Tablets mit "Fujifilm Camera"-App fehlt ebenfalls nicht. Fernbedienung ist damit aber (noch) nicht möglich. Über WLAN kann die Fujifilm X-A1 zudem zum Backup der Bilder mit einem PC verbunden werden, auf dem die "Fujifilm PC Autosave"-App installiert ist.

Mit 117 x 67 x 39 mm Größe und 330 g Gewicht ist die Fujifilm X-A1 so kompakt wie die X-M1. Sie kommt in drei Farbvarianten, einer durchgängig blauen oder schwarzen Variante sowie und mit rotem Kunstlederbezug kombiniert mit silber verchromten Kappen und Bedienungselementen.

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Preis und Verfügbarkeit

Die Fujifilm X-A1 soll im Kit mit dem Standard-Zoom XC 16-50 mm 600 Euro kosten. Ab November 2013 wird ein zweites Kit mit dem neuen Tele-Zoom XC 50-230 mm zusätzlich zum Preis von 750 Euro angeboten.

Fujifilm X-A1 - schwarz
Fujifilm X-A1 in schwarz
© Fujifilm
Fujifilm X-A1 - Rot
Fujifilm X-A1 in Rot
© Fujifilm

Autor: Horst Gottfried • 17.9.2013

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