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Hamburger haben den entspanntesten Lebensstil

Job-Analyse: Viele unter 30-Jährige vermissen "harmonischen Takt"

In Sachen Ausgeglichenheit gibt es bei den unter 30-Jährigen Nachholbedarf, was den harmonischen Takt zwischen Arbeit und Freizeit angeht. Laut einer von Yahoo durchgeführte Studie vermissen 70 Prozent dieser Altersgruppe den "harmonischen Takt".

Autor: Redaktion pcmagazin • 18.5.2009 • ca. 2:00 Min

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Inhalt
  1. Job-Analyse: Viele unter 30-Jährige vermissen "harmonischen Takt"
  2. Teil 2: Job-Analyse: Viele unter 30-Jährige vermissen "harmonischen Takt"

Vergleicht man die Stimmungslage in den einzelnen Bundesländern, so haben laut Yahoo die Hamburger (78 Prozent) in Sachen entspannter Lebensstil in Deutschland die Nase vorne, gefolgt von Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz und Hessen mit je circa 74 Prozent. Nicht ganz so positiv fällt die...

Vergleicht man die Stimmungslage in den einzelnen Bundesländern, so haben laut Yahoo die Hamburger (78 Prozent) in Sachen entspannter Lebensstil in Deutschland die Nase vorne, gefolgt von Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz und Hessen mit je circa 74 Prozent. Nicht ganz so positiv fällt die Bilanz in Berlin (67 Prozent) und seinem Nachbarn Brandenburg (64 Prozent) aus. Hier sind es lediglich knapp zwei Drittel der Studienteilnehmer, die mit dem Verhältnis von Pflichten und Freizeit zufrieden sind.

Was Frauen im Allgemeinen und Saarländer im Speziellen eint

Männer sind laut den Yahoo-Analysten doch das stärkere Geschlecht - zumindest wenn in ihrem Leben etwas nicht so rund läuft. Von jenen, die sich keine ausgewogene Work-Life-Balance attestieren, lassen sich 73 Prozent der Männer aus der Ruhe bringen und bejahen, gestresst zu reagieren. Bei den Frauen sind es mit 85 Prozent allerdings deutlich mehr. Regional betrachtet zeigt sich, dass die Menschen in Brandenburg und Hamburg am ehesten mit einem unausgeglichenen Lebensstil umgehen können: Mit je 74 Prozent liegt zwar ein hoher Prozentsatz an Leuten vor, die dies als "stressig" empfinden, im Bundesländervergleich aber entschieden weniger als im Rest der Republik. Nicht ganz so locker sehen das 87 Prozent der Saarländer - sie sind gereizt, wenn ihr Privatleben wieder einmal zu kurz kommt. Damit reagiert das kleine Land im Südwesten der BRD ähnlich sensibel auf Unausgeglichenheit im Leben wie die weiblichen Bundesbürger.

Der Westen im Hintertreffen

Wo Probleme sind, da müssen Lösungen her. Und entscheidende liefert heute das Internet. Auch wenn es bei den meisten Befragten für die Ausbalancierung ihres Lebens nicht die primäre Rolle einnimmt, ist es dennoch im Alltag für viele von uns längst unverzichtbar geworden. 50 Prozent der Männer und 43 Prozent der Frauen bestätigen, dass sie ihren Alltag besser im Griff haben, seitdem sie viele Dinge mit Hilfe des World Wide Web erledigen und organisieren. Knapp ein Drittel der Frauen (30 Prozent) und Männer (27 Prozent) würden sich völlig verloren fühlen, wenn sie für 48 Stunden keinen Online-Zugang hätten.

Bei der Unterscheidung nach Bundesländern zeigt sich in der Bewertung der Rolle des Internets ein Ost-West-Gefälle: In Sachsen-Anhalt (56 Prozent), Mecklenburg-Vorpommern (52 Prozent) sowie in Brandenburg und Thüringen (je 50 Prozent) sind über die Hälfte der Befragten der Ansicht, dass Online-Erledigungen ihnen dabei helfen, alles besser im Griff zu haben. Dahingegen sind nur 44 bzw. 45 Prozent der Baden-Württemberger und Saarländer dieser Meinung. Die Positionierung mit "Laptop und Lederhosen" scheint nicht wirklich dafür zu sorgen, dass die Bayern überdurchschnittlich das Web und seine Vorzüge für sich zu nutzen wissen - nur 48 Prozent bejahen, dank des Internets Dinge besser zu organisieren und schneller zu erledigen.

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