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Vergleichstest

LG BDS590

Autor: Andreas Greil • 7.12.2011 • ca. 1:10 Min

Der Minimalist ...

Der Minimalist

LG BDS590

Der BDS590 aus dem Hause LG Electronics ist ein Kombigerät der Minimalklasse, dafür aber zum günstigen Preis zu haben. Eine eingebaute Festplatte gibt es nicht, dafür steht aber ein USB-Anschluss unter der Frontklappe parat, der es erlaubt, ein externes Speichermedium anzuschließen. Allerdings versteht das Gerät nur NTFS-formatierte Medien.

Will man auf einem USB-Stick aufzeichnen, der standardmäßig mit FAT32 formatiert ist, verweigert das Gerät den Aufnahmedienst. Ein Hilfsprogramm mit dem man den Stick formatieren könnte, existiert leider auch nicht, sodass hier nur der Gang zum PC bleibt. Auch Timeshift, das zeitversetzte Fernsehen, haben wir im Test vermisst. Schade, denn diese Funktion gehört eigentlich zum Standard.

Der BDS590 besitzt zwei Tuner: einen Satelliten- und einen DVB-T-Empfänger. Die Signale beider Tuner lassen sich durchschleifen, sodass auch andere Geräte das jeweilige Signal empfangen können. Wer aber glaubt, dass man bei der Aufnahme eines TV-Programms über einen dieser Tuner eine zweite Sendung über den anderen Tuner sehen kann, wird enttäuscht.

LG BDS590
Galerie LG BDS590

Läuft eine Aufnahme, bleibt der Klick auf die Programmlistentaste der Fernbedienung ohne Erfolg. Dafür kann der DVBS- Tuner bei der Empfindlichkeit punkten und erreichte bei unseren Messungen Referenzwerte. Besser geht es nicht.

Das LG-Kombigerät ist auch ein 3DBlu-ray-Player. Die Einlesezeiten einer Blu-ray gestalten sich aber etwas lang, sodass man ein wenig Geduld aufbringen muss, bis das Menü der Disc am Bildschirm erscheint.

Über LAN oder WLAN ist die Anbindung ans Internet und heimische Netzwerk vorhanden. Das Gerät fügt sich einwandfrei ins Netz ein, wobei alle Einstellungen wie beispielsweise die IP-Adresse automatisch vorgenommen werden.