XMG-Gaming-Notebooks im Duell: Ausstattung & Qualität
- XMG-Gaming-Notebooks im Duell: AMD vs. Intel
- XMG-Gaming-Notebooks im Duell: Ausstattung & Qualität
- XMG-Gaming-Notebooks im Duell: Control-Center
- XMG-Gaming-Notebooks im Duell: Wertungen & Details
- XMG-Gaming-Notebooks im Duell: So testen wir Notebooks
Ausstattung und QualitätSchenker Technologies betreibt auf seiner Webseite bestware.com einen Online-Shop mit einem Konfigurator, in dem sich die Notebooks und Desktop-Rechner des Herstellers in zahlreichen Varianten zusammenstellen lassen. Unsere Testkandidaten finden Sie im Bereich Laptops/Gaming...
Ausstattung und Qualität
Schenker Technologies betreibt auf seiner Webseite bestware.com einen Online-Shop mit einem Konfigurator, in dem sich die Notebooks und Desktop-Rechner des Herstellers in zahlreichen Varianten zusammenstellen lassen. Unsere Testkandidaten finden Sie im Bereich Laptops/Gaming/XMG:
Die Intel-Variante trägt die Bezeichnung XMG Core 15 (Intel) und die AMD-Version heißt XMG Core 15 (AMD). Für die Grafik ist in beiden Testgeräten eine Nvidia Geforce GTX 1650 Ti mit vier GByte GDDR6 zuständig, wobei eine schnellere RTX 2060 Refresh für einen Aufpreis von 145,25 Euro zu haben ist.
In unseren Testgeräten kommt als Massenspeicher eine M.2 Samsung 970 EVO Plus mit 500 GByte Kapazität zum Einsatz. Hier stehen alternativ Platten bis zu zwei TByte zur Auswahl, die den Preis um etwa 350 Euro nach oben treiben. Ein Betriebssystem ist im Grundpreis nicht enthalten.
Wer ein Windows 10 Home mit Lizenz und Installation haben möchte, der zahlt 96,50 Euro oben drauf. Wir haben für unseren Test dagegen ein Windows 10 Pro gewählt, dieses allerdings ohne Lizenz. Dafür sind bei Bestware 38 Euro zu bezahlen.
In unserem AMD-Notebook kommen zweimal acht GByte DDR4-3200 von Crucial zum Einsatz, im Intel-Pendant waren dagegen zweimal acht GByte DDR4-2933 installiert. Der Rest der Ausstattung unterscheidet sich nicht. So ist Bluetooth 5.0 sowie Wi-Fi 6 an Bord, das 15,6-Zoll-Display bietet eine Full-HD-Auflösung, es gibt einen LAN-Port zum Aufklappen, HDMI- und zwei MiniDP-Ausgänge, einen SD-Kartenleser, der auch SDHC und SDXC unterstützt, und jeweils einen Akku mit 62-Wh, der bei allen Notebooks bei bestware.com momentan Standard ist.
Die Anschlüsse sind auf die beiden Seiten und die Rückseite verteilt. Die Notebooks besitzen eine Webcam, die nicht im schmalen Rahmen oben, sondern unten im Display verbaut worden ist. In der Praxis hat diese Platzierung aus unserer Sicht keine Nachteile gegenüber der üblichen oben im Rahmen. Die vierstufig beleuchtete Tastaur bietet ein angenehmes Schreibgefühl und einen präzisen Druckpunkt. Das Tastaturlayout ist gut, die Enter-Taste großzügig dimensioniert.

Rechts daneben befindet sich ein ausgewachsener Nummernblock für Nutzer, die größere Zahlenkolonnen eingeben wollen oder müssen. Das präzise Touchpad lässt sich per Klick deaktivieren, die Taste dafür befindet sich in einer Ecke des Pads. Grundsätzlich lässt sich an der Verarbeitung des Notebooks nichts bemängeln, alles wirkt stabil und sehr solide. Für das Gehäuse kommen unterschiedliche Materialien zum Einsatz:
Der Displaydeckel und die Oberschale sind aus Metall, der Rahmen sowie die Unterseite sind dagegen aus Kunststoff gefertigt. Die Intel-Variante brachte 1960 Gramm auf die Waage, die AMD-Version wog neun Gramm mehr. Die Höhe des Gehäuses beträgt zwei Zentimeter, die Breite 36 und die Tiefe 24,6 Zentimeter.
Das matte Display lieferte in der Displaymitte eine maximale Helligkeit von 310 cd/m². Das sind gute Werte, doch gibt es durchaus hellere Bildschirme. Die Helligkeitswerte waren allerdings sehr konstant und fielen auch zu den Ecken hin nicht wirklich sichtbar ab.