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Intel, AMD, Nvidia & Co

Grafikkarten und Prozessoren: Preise sollen wieder steigen

CPU- und GPU-Preise sollen wieder steigen. Der Anstieg betrifft alle gängigen Hersteller, die von Samsung, UMC und TSMC beziehen - von Intel über AMD bis Nvidia.

Konzept eines Prozessors auf Schaltkreisen mit Lichteffekten
CPU- und GPU-Preise sollen wieder steigen.
© Adobe Stock: Connect world

Nachdem es vor Kurzem erst gute Neuigkeiten bei der Preisentwicklung auf dem Chip-Markt gab, und insbesondere Grafikkarten wieder erschwinglich werden sollten, wendet sich das Blatt nun wieder. Die Chipkosten sollen nämlich erneut ansteigen.Grund für den Preisanstieg sind neben gestörter Lieferke...

Nachdem es vor Kurzem erst gute Neuigkeiten bei der Preisentwicklung auf dem Chip-Markt gab, und insbesondere Grafikkarten wieder erschwinglich werden sollten, wendet sich das Blatt nun wieder. Die Chipkosten sollen nämlich erneut ansteigen.

Grund für den Preisanstieg sind neben gestörter Lieferketten vor allem die steigenden Kosten bei den wichtigsten Chip-Herstellern TSMC, Samsung und UMC. Diese werden aufgrund steigender Produktionskosten bald die Preise anheben, wie ein Report der Nachrichtenseite Bloomberg enthüllt.

Am stärksten betroffen sollen Samsung-Abnehmer sein, die mit Preissteigerungen um 15 bis 20 Prozent rechnen müssen. Samsung produziert unter anderem für Qualcomm und Nvidia, aber auch AMD und Intel bleiben voraussichtlich nicht verschont.

Die Preiserhöhungen sollen nicht nur aktuelle Grafikchips und Prozessoren treffen, sondern auch kommende Produkte wie die Ryzen-7000-Prozessoren oder "Geforce RTX 4000"-Chips. Diese sind zusätzlich von höheren Kosten in der Entwicklung betroffen.

Grafikkarte optimal einstellen
CPU-Vorschau: AMD und Intel

Autor: Laura Pippig • 19.5.2022

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