Fazit von Roland Seibt
Einen Einstiegsfernseher zu kaufen ist heute schwieriger als einen Top-TV. Wer sparen und nur Fernsehen bzw. Blu-ray-Filme in 55 Zoll anschauen möchte, braucht dafür nämlich nicht einmal die Ultra-HD-Auflösung, HDR oder einen erweiterten Farbraum. Aus sicherem Wohnzimmer-Betrachtungsabstand...
Einen Einstiegsfernseher zu kaufen ist heute schwieriger als einen Top-TV. Wer sparen und nur Fernsehen bzw. Blu-ray-Filme in 55 Zoll anschauen möchte, braucht dafür nämlich nicht einmal die Ultra-HD-Auflösung, HDR oder einen erweiterten Farbraum.
Aus sicherem Wohnzimmer-Betrachtungsabstand kann kein Auge 4K differenzieren. Und die Zukunfts-Brillanz (HDR, WCG) gibt es nur bei neuen Quellmedien. So war bei klassischem HDTV im Test kaum ein Unterschied zwischen preiswertestem und teuerstem Gerät auszumachen. Persönlich fängt für mich der Ultra-HD-Spaß auch erst ab 65 Zoll an, dann aber mit perfekten Farben und ultrakontrastreich, ...das heißt: bei 4.000 Euro.
Bei den hier getesteten Geräten konzentriert man sich auf Full-HD, oder lässt sich 4K HDR-Optionen offen, bei denen der Grundig das stärkste Bild, aber die anderen oft neutralere Ergebnisse liefern. Riesen-Super-TVs könnten – bis jeder TV-Sender HDR ausstrahlt – um die Summe preiswerter werden, die die hier getesteten TVs kosten.