Fazit
Der Preis ist heiß! Im Urlaub wird ja leider viel geklaut. Und DSLRs gehören sicher zu den bevorzugten Objekten der Begierde beim Diebesgesindel. Eine Ausrüstung für tausende von Euro will man also nicht mitnehmen. Die Canon 600D und die Nikon D5100 sind absolute Preis-Leistungs-Hits und biet...
Der Preis ist heiß!
Im Urlaub wird ja leider viel geklaut. Und DSLRs gehören sicher zu den bevorzugten Objekten der Begierde beim Diebesgesindel. Eine Ausrüstung für tausende von Euro will man also nicht mitnehmen. Die Canon 600D und die Nikon D5100 sind absolute Preis-Leistungs-Hits und bieten für wenig Geld viele Features.
Die Nikon D5100 wurde mit einem HDR-Modus bestückt, der aus einer Bildserie Fotos generiert, die einen besonders hohen Kontrastumfang aufweisen. Die Aufnahmestufen gehen von +/-1 bis +/-3 EV und auch die "Glättung" kann variabel eingestellt werden.
Wer sich mit dieser Art der Aufnahme beschäftigt, wird mit beeindruckenden Landschaftsaufnahmen belohnt werden, die jedem Postkartenmotiv Paroli bieten können. Auch mit der Canon 600D kann man HDR-Bildserien prima schießen, aber eine spätere Bearbeitung per Software ist notwendig. Letztere Methode liefert natürlich noch imposantere Ergebnisse.
Beide Kameras verfügen über diverse Aufnahme- und Motivmodi. Besonders interessant ist bei Canon der "A-DEP"-Modus. Die Abkürzung steht für "automatic depth of field" und sorgt dafür, dass das Motiv vollständig scharf abgebildet wird. Sehr lobenswert ist auch der neue "Easy-Wireless"-Blitzmodus, mit dem entsprechende Speedlite-Blitze ohne Kabelverbindung ausgelöst werden können inklusive TTL-Steuerung.
Ein Blitzgerät von der optischen Achse weg zu bewegen ist immer noch die effektivste Methode, die "roten Augen" zu vermeiden. Nikons Paradedisziplin ist das D-Lighting, das auch nachträglich bei Bildern dunkle Stellen aufhellen kann.
Völlig unabhängig von der Megapixelzahl des Sensors kann man festhalten, dass die Bildqualität beider Kameras sehr gut ist. Lediglich die "Gewichtung" ist unterschiedlich gehalten. Die Canon hat bei geringen Empfindlichkeiten die etwas höhere Auflösung, in der Spitze 1574 LP/BH.
Geht es mit den ISO-Werten nach oben, dann schwindet der leichte Vorteil der Auflösung bei der Canon dahin und die Nikon hat die besseren Karten, denn sie produziert deutlich weniger Bildrauschen.