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Intelligent heizen

Smarte Heizkörperthermostate im Überblick

Wir zeigen Ihnen 13 beliebte Heizkörperthermostate für verschiedene Smart-Home-Systeme.

Autor: Anja Deininger • 20.2.2019 • ca. 5:15 Min

Honeywell Evohome Heizkörperregler
Auch das Smart Home-System von Honeywell, evohome, bietet ein Heizkörperthermostat an.
© Honeywell

HomeMatic Funk-HeizkörperthermostatDas Funkheizkörperthermostat von HomeMatic arbeitet mit der Homematic-Steuerzentrale CCU2 oder CCU3 und lässt sich über diese Zentrale auch mit anderen Geräten wie etwa Fenstersensoren verbinden, um das Heizen zu automatisieren und intelligent zu regeln. Dazu ...

HomeMatic Funk-Heizkörperthermostat

Das Funkheizkörperthermostat von HomeMatic arbeitet mit der Homematic-Steuerzentrale CCU2 oder CCU3 und lässt sich über diese Zentrale auch mit anderen Geräten wie etwa Fenstersensoren verbinden, um das Heizen zu automatisieren und intelligent zu regeln. Dazu lassen sich voreingestellte Wochenprogramme nutzen sowie individuelle Programmierungen vornehmen.

Im Thermostat integriert ist ein Sensor, der erkennt, wann ein Fenster geöffnet ist, und der daraufhin die Heiztemperatur absenkt, bis das Fenster wieder geschlossen wird. Außerdem ist das Thermostat mit einer Frostschutz- und Kalkschutz-Automatik ausgerüstet.

Eve Thermo

Eve hat sein Thermostat neu aufgelegt. Die verbesserte Version bietet über die App Zeitpläne für einzelne Räume oder das ganze Haus. Fenstererkennung, Urlaubsmodus, Frost- sowie Ventilschutz sorgen für Komfort. Ein Vorteil der Eve-Produkte: Sie legen Wert auf Datenschutz und schicken nichts in die Cloud.

Das Thermostat arbeitet mit Bluetooth Low Energy, es ist keine Bridge erforderlich. Es lässt sich aber auch in Apples Homekit-System einbinden und dann per Siri bedienen.

Eurotronic CometDECT

Das CometDECT-Heizkörperthermostat von Eurotronic wird über den DECT-Funkstandard ins Heimnetzwerk eingebunden und über die Fritz!Box von AVM programmiert und gesteuert. Die Fritz!Box dient hier als Smart Home-Zentrale und kann bis zu 12 CometDECT-Thermostate steuern.

Das Thermostat selbst lässt sich mit bis zu acht Schaltpunkten am Tag programmieren. Via Fritz!Box-App lässt sich die Temperatur auch von der Ferne regeln. Das Thermostat erkennt offene Fenster und kann dann die Temperatur drosseln. Zudem verfügt es über eine Tastensperre. Frost- und Kalkschutz-Funktion sind ebenfalls vorhanden.

HomeMatic IP Heizkörperthermostat

Das HomeMatic IP-Heizkörperthermostat wird entweder über den Homematic IP Access Point in Verbindung mit der Homematic IP App, die Homematic Zentrale CCU2 oder CCU3 oder einer auf dem Homematic-Standard basierenden Partnerlösung ins WLAN eingebunden und gesteuert.

Das Thermostat lässt sich per Einbindung der Zentrale in Amazon Alexa auch sprachsteuern. Es lassen sich bis zu drei Heizprofile auf Raumebene einstellen. Natürlich ist auch eine manuelle Bedienung möglich, etwa um die Boost-Funktion zu nutzen, die den Heizkörper schnell hochheizt. Via App lässt sich das Thermostat auch von unterwegs aus steuern

Bosch Smart Home Heizkörper-Thermostat

Das Heizkörperthermostat von Bosch Smart Home wird über den Bosch Smart Home Controller gesteuert, über die auch weitere Bosch Smart Home-Geräte laufen. Über die Thermostate lässt sich die Temperatur in einzelnen Räumen individuell programmieren. Das funktioniert auch bei mehreren Thermostaten in einem Raum, da diese zu einer Gruppe zusammengefasst werden können.

Zur Temperaturregelung erfolgt die Einstellung entweder direkt am Thermostat oder über die Bosch Smart Home App. Offene Fenster werden automatisch erkannt. Das Bosch Smart Home-System arbeitet auch mit Philips Hue zusammen.

Die Hue-Bridge und damit die Lampen lassen sich ins System einbinden und zum Beispiel mit einer Thermostatgruppe verbinden, so dass zum Beispiel, wenn alle Lichter in einem bestimmten Raum ausgeschaltet werden, die Temperatur heruntergefahren wird.

Honeywell Evohome Heizkörperregler

Auch das Smart Home-System von Honeywell, evohome, bietet ein Heizkörperthermostat an. Dieses lässt sich manuell schalten. Bequemer ist jedoch die Steuerung über die im WLAN befindliche Steuerzentrale von evohome, was auch die Bedienung per App vom Smartphone aus und via Amazon Alexa ermöglicht.

Das Thermostat verbindet sich dabei per Funk mit der Zentrale und ist selbst nicht im WLAN. Auch dieses Thermostat lässt sich individuell nach Zeitplan und Raumtemperatur programmieren, wobei sich über die Zentrale Heizprofile bis zu 12 Zonen/Räumen anlegen lassen.

Danfoss Eco Home-Elektronisches Heizkörperthermostat

Das digitale Heizkörperthermostat von Danfoss verbindet sich per Bluetooth mit dem Smartphone. In der zugehörigen App lassen sich für das Thermostat verschiedene Temperaturregeln einstellen. Hier stehen unter anderem Einstellungen für „Anwesenheit", „Abwesenheit / Schlafenszeit" und „Urlaub" zur Verfügung, die individuell belegt werden können.

Neben einer Pausenfunktion, einem integrierten Frostschutz sowie einer Fensteröffnungserkennung bietet das Thermostat auch eine um 180 Grad drehbare Digitalanzeige. Zwar lässt sich das Thermostat nicht aus der Ferne ansteuern, aber durch die App und die Bluetooth-Verbindung zum Smartphone lassen sich die automatischen Einstellungen leicht erledigen.

tado Smartes Heizkörper-Thermostat

Das tado Heizkörperthermostat verbindet sich via Funk mit der dazugehörigen Internet-Bridge, die an den Router angeschlossen wird. Per App lassen sich anschließend alle Einstellungen zur Temperaturregelung treffen.

Das Thermostat verfügt zudem über eine automatische An- und Abwesenheitserkennung und nutzt hierfür die Standortdaten des Smartphones, so dass die Temperatur heruntergeregelt wird, wenn alle Bewohner weg sind, und hochgeheizt wird, sobald das erste Smartphone sich wieder zuhause befindet. Außerdem berücksichtigt das tado-Thermostat die lokale Wettervorhersage.

Einbinden lässt sich das tado-System in Amazon Alexa, Apple HomeKit, Google Assistant und weitere Plattformen, so dass sich auch andere smarte Produkte damit verbinden und zu Szenen und Routinen zusammenfassen lassen.

Wiser Heat Heizkörperthermostat

Das Wiser Heizkörperthermostat nutzt den Wiser Heat Hub als Steuerzentrale. Über diesen Hub lässt es sich anschließend per App individuell konfigurieren. Insgesamt 12 Thermostate könne über einen Hub verwaltet werden, so dass jeder Raum individuell beheizt werden kann.

In der App lassen sich Zonen einrichten und jeweils in der Temperatur einstellen, auch zeitgeschaltet. Darüber hinaus steht eine Abwesenheitserkennung zur Verfügung. Eine Fensteröffnungserkennung ist ebenfalls integriert.

Zudem lässt sich Wiser Heat mit Amazon Alexa und Google Assistant verbinden und ist kompatibel zu IFTTT, so dass auch andere smarte Geräte mit in Regeln einbezogen werden können.

Eqiva Bluetooth Smart Heizkörperthermostat

Das Equiva Heizkörperthermostat verbindet sich per Bluetooth mit dem Smartphone und bietet über die App alle Einstellungsmöglichkeiten zur Konfiguration eines Wochenprogramms mit individuellen Temperaturverläufen und bis zu sieben Schaltzeiten pro Tag. Pro Raum lassen sich bis zu fünf Thermostate zusammen bedienen.

Insgesamt lassen sich über die App bis zu zehn Räume anlegen und verwalten. Auch am Gerät selbst lassen sich die Temperaturen eingeben, eine Bediensperre ist integriert. Neben einem Boost-Modus zum schnellen Aufheizen sind auch ein Urlaubsmodus und eine Frostschutz-Automatik vorhanden.

Devolo Home Control Heizkörperthermostat

Das Heizkörperthermostat der devolo Home Control-Familie ist Z-Wave-basiert und wird über eine Z-Wave-Zentrale wie zum Beispiel die devolo-eigene Home Control Zentrale per Funk ins smarte Heizsystem eingebunden. So wird auch die Fernregelung via Smartphone und App möglich.

Die Temperaturregelung lässt sich vorab für bestimmte Tageszeiten, Wochentage und Räume ganz individuell konfigurieren, so dass die heizregelung dem Tagesablauf der Bewohner angepasst ist.

AVM FRITZ!DECT 301

Der Heizkörperregler von AVM nutzt als Funkstandard DECT, um sich über die Fritz!Box mit dem Heimnetzwerk zu verbinden. Per App lassen sich individuelle Heizprofile erstellen und einzelne Regler zu Gruppen zusammenfassen. Für längere Abwesenheitszeiten lassen sich ebenfalls eigene Konfigurationen erstellen.

Das Thermostat verfügt außerdem über eine Fensteröffnungserkennung, eine Frostschutzautomatik, eine Kalkschutzfunktion sowie eine Tastensperre am Gerät, um ein Verstellen der vorprogrammierten Temperaturen zu verhindern. Per Boost-Funktion ist ein schnelles Aufheizen auf Knopfdruck möglich.

Meross WLAN Heizkörperthermostat

Das Thermostat von Meross wird nicht direkt, sondern über einen Hub mit dem WLAN und somit Internet verbunden und lässt sich anschließend per App auch aus der Ferne steuern und mit Heizroutinen programmieren. Dazu stehen auch ein Komfort- sowie ein Sparmodus zur Verfügung.

Via Skill lässt sich das Thermostat zudem Sprachsteuern. Das Modell ist kompatibel mit Amazon Alexa und Google Assistant. zudem lässt es sich in IFTTT einbinden, Nest und Samsung Smart Things sollen folgen. Wer auf die Fernsteuerung verzichten möchte, kann auch manuell einstellen. Dabei zeigt das LCD-Display am Thermostat alle Werte und Menüpunkte an.

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