Smarthome
7 Saugroboter im Test: Immer mehr Komfort
Saugroboter erleichtern den Alltag. Und dank cleverer Features reinigen sie das Zuhause immer effizienter. Wir haben uns die aktuelle Modellgeneration genauer angesehen.
- 7 Saugroboter im Test: Immer mehr Komfort
- Saug-Wisch-Roboter: Ecovacs Deebot T9+ im Test
- Saug-Wisch-Roboter: Roborock S7 im Test
- Saug-Wisch-Roboter: Medion Saugroboter S20 SW im Test
- Saug-Wisch-Roboter: Ecovacs Deebot N8 Pro+ im Test
- Saug-Wisch-Roboter: Rowenta X-plorer Serie 75 Total Care Connect im Test
- Saugroboter: iRobot Roomba i3+ im Test
- Saugroboter im Test: Neato D8, Ergebnisse & Fazit

Saugroboter und kombinierte Saug-Wisch-Roboter gehören nach wie vor zu den beliebtesten Smart-Home-Geräten. Und das aus gutem Grund: Nehmen sie uns doch eine der lästigsten Tätigkeiten im Haushalt ab. Auch wenn das Prinzip nicht neu ist, gibt es immer wieder neue Funktionen, die den Umgang mit den fleißigen Putzhelfern noch komfortabler machen.
Eine besonders praktische Innovation ist die automatische Absaugstation, die dafür sorgt, dass man den bauartbedingt meist nicht allzu geräumigen Schmutzbehälter des Roboters nicht ständig ausleeren muss, sondern nur noch alle paar Wochen oder gar Monate den Staubbeutel auswechselt.
Zunächst hat uns iRobot mit einer solchen „Clean Base“ beglückt. Nun hat der chinesische Hersteller Ecovacs nachgezogen und den beiden von uns getesteten Deebot-Modellen eine Absaugstation spendiert, die nicht nur genauso aussieht wie jene des Roomba-Roboters, sondern wie dieser am Namenszusatz „+“ erkennbar ist.
Ganz frisch auf dem Markt ist die Entleerungsstation von Roborock, die standardmäßig ohne Staubbeutel auskommt und einen zusätzlichen Feinstaubfilter mitbringt. Die Geräte von iRobot und Ecovacs bekommen im Test zusätzliche Ausstattungspunkte, weil die Absaugstation ein fester Produktbestandteil ist – nicht so bei Roborock, wo man sie zunächst nur gegen Aufpreis als Sonderzubehör für das Modell S7 erwerben kann.
Smart, aber nicht günstig
Ansonsten lautet das Motto „Evolution statt Revolution“: Denn immer wieder fallen den Herstellern nützliche Features ein, die für effizientere Bodenreinigung sorgen. Ein gutes Beispiel dafür ist die automatische Anhebung des Wischaufsatzes, sodass im Mopp-Betrieb Teppiche nicht mehr umfahren werden müssen.
Beim Blick auf das Teilnehmerfeld unserer Vergleichstests könnte man nun einwenden, dass die Kandidaten mit einer Ausnahme nicht ganz billig sind. Aber wir haben uns grundsätzlich auf Modelle beschränkt, die ein gewisses Maß an Intelligenz mitbringen: Geräte, die per Smartphone-App und Sprachbefehl steuerbar sind, systematische Fahrwege abfahren, Echtzeitkarten erstellen, akustische Statusinfos ausgeben und individuelle Zeitpläne beherrschen.
Und solche hochwertigen Ausstattungsmerkmale schlagen sich zwangsläufig im Verkaufspreis nieder. Die Testverfahren für reine Saugroboter und Modelle mit zusätzlichem Wischaufsatz sind weitgehend identisch. Aufgrund der funktionalen Unterschiede gibt es jedoch kleinere Abweichungen, sodass die Ergebnisse nicht einhundertprozentig miteinander vergleichbar sind.
Wertungspunkte gab es für die Kategorien Ausstattung, Bedienung und Navigation sowie Reinigung. Getestet haben wir fünf Saug-Wisch-Kombis, zwei klassische Trockensauger sowie zwei praktische Zusatzgeräte außer Konkurrenz.