Mobilfunk-Benchmark 2020: So haben wir getestet & Fazit
Die Datenerhebung unseres Mobilfunk-Benchmarks bezieht sich in allen drei Ländern auf den Zeitraum vom 05.08.2019 bis zum 19.01.2020. Die angewandte Crowdsourcing-Methode hat mit umlaut ein in Aachen ansässiges Unternehmen entwickelt, das mit seinem auch auf klassischen Drive- und Walkmessungen ba...

Die Datenerhebung unseres Mobilfunk-Benchmarks bezieht sich in allen drei Ländern auf den Zeitraum vom 05.08.2019 bis zum 19.01.2020. Die angewandte Crowdsourcing-Methode hat mit umlaut ein in Aachen ansässiges Unternehmen entwickelt, das mit seinem auch auf klassischen Drive- und Walkmessungen basierten Mobilfunk-Netztestverfahren weltweit hohe Reputation genießt.
Bei dem Crowdsourcing-Test ermitteln kleine Hintergrundprogramme, die in über 900 gängigen Apps hinterlegt sind, im 15-Minuten-Takt die Messwerte der festgelegten Testkriterien. Sofern die Nutzer einer Teilnahme zugestimmt haben, werden die Daten täglich anonymisiert auf die Testserver übertragen. Die Datentransfers beschränken sich auf wenige Kilobytes, laufen im Hintergrund und werden bevorzugt via WLAN durchgeführt.
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Netzabdeckung und Datendurchsätze
Pro Messzyklus prüft umlaut, ob Sprach- und Datenverbindungen zustande kommen (Netzabdeckung), welche Netztechnologien verfügbar sind und welche Datengeschwindigkeiten in Download- und Upload-Richtung bei gerade durch den Nutzer veranlassten Transfers erreicht werden.
Die angegebenen Datenraten entsprechen den Schwellenwerten, die in der statistischen Verteilung nur 10 % überschreiten. In den Auswertungstabellen fassen wir unter der Bezeichnung Datenabdeckung die 3G- und 4G-Netze zusammen. Rückschlüsse zum Stand des LTE-Ausbaus erlaubt die 4G-Datenabdeckung.
Generell unterscheiden wir zwischen städtisch bebauten Flächen (Gewichtung 42 % der Punkte) und außerstädtischen Regionen (insgesamt 28 %). Für die Datenanalyse unterteilt umlaut die Testgebiete in 2 x 2 Kilometer große Quadrate. Diese sogenannten Evaluation Areas, EAs, werden nochmals in 16 quadratische Unterbereiche gegliedert.
Um belastbare Aussagen zu erhalten, wird für jede dieser Kacheln eine Mindestanzahl von Nutzern und Messwerten verlangt. In nicht-städtisch bebauten Flächen unterscheiden wir darüber hinaus zwischen der Benchmarkbetrachtung (Gewichtung 22 %) und der Eigenen Netzwerk-Ansicht (6 %).
Bei der Benchmark-Betrachtung fließen nur EAs ein, in denen alle Anbieter die Voraussetzungen erfüllen. Die Eigene Netzwerk-Ansicht schließt dagegen alle Sektoren ein, in denen mindestens der betrachtete Netzbetreiber die Bedingungen einhält.
Untersuchung der Netzstabilität
In dem halbjährigen Beobachtungszeitraum hat umlaut zudem die Netzstabilität (30 %) mit Blick auf untypische Störungen und Anomalien untersucht. Dabei bleiben herkömmliche Verbindungsabbrüche innerhalb von Gebäuden, zum Beispiel in Aufzügen oder in Tiefgaragen, ebenso unberücksichtigt wie zwischenzeitliche Ausfälle, die möglicherweise auf nächtliche Wartungsarbeiten der Netzbetreiber zurückzuführen sind.
Eckdaten Crowd-Test
Die wichtigsten Zahlen und Fakten zu unserem Mobilfunk-Benchmark-Test:
- Einzelmessungen
Anzahl der verwertbaren Mobilfunk-Messwerte in Deutschland: 2,5 Milliarden, in Österreich: 699 Millionen und in der Schweiz: 193 Millionen; insgesamt: 3,39 Milliarden - Testzeitraum
In Deutschland, Österreich und der Schweiz erstreckte sich der ausgewertete Beobachtungszeitraum über 24 Wochen vom 05.08.2019 bis 19.01.2020. - Teilnehmerzahlen
Anzahl der am Test beteiligten Nutzer in Deutschland: 461.000, Österreich: 88.900 und der Schweiz: 41.500; gesamt: 591.400 Teilnehmer - Im Benchmark erfasste bebaute Flächen
Deutschland: 99,3 % (städtisch) und 90,1 % (außerstädtisch); Österreich: 100 % (städtisch) und 91,1 % (außerstädtisch); Schweiz: 100 % (städtisch) und 87,8 % (außerstädtisch)
Fazit zum Mobilfunk-Benchmark 2020
Wer mit dem steigenden Datenbedarf Schritt halten möchte, muss sein Mobilfunknetz kontinuierlich ausbauen. So ist es nur konsequent, wenn wir in unserem Benchmark die Messlatte immer höher legen.
Vor diesem Hintergrund sind insbesondere die großen Fortschritte der Drittplatzierten, Telefónica/ O2 und Hutchison Drei, noch positiver zu bewerten. Salt hat schon beim letzten Mal sehr gut abgeschnitten. Ansonsten bleiben Überraschungen aus. Mit A1, der Swisscom und der Telekom können die Sieger unseres letzten crowd-basierten Mobilfunk-Vergleichs jeweils ihren Titel verteidigen.
Doch dieser Erfolg ist kein Anlass, sich auszuruhen. Der Vorsprung gegenüber den Zweitplatzierten Magenta, Vodafone und Sunrise ist denkbar knapp. Dass zudem die Drittplatzierten heranrücken, spielt den Nutzern ebenfalls in die Karten.
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