Zum Inhalt springen
Der Guide für ein smartes Leben.
VG Wort Pixel
Die Erben der Ultrabooks

HP Spectre X2 im Test

Mehr zum Thema: Microsoft

Autor: Arnt Kugler • 22.2.2016 • ca. 2:00 Min

HP Spectre X2
Das Tablet und das mitgelieferte Tastatur-Cover kleben dank Magnetkraft sicher aneinander.
© HP

Pro

  • gute Leistung
  • Stift inklusive
  • USB 3.1 Typ-C und LTE
  • extrem hochwertig verarbeitet
  • Preis-Leistungs-Verhältnis

Contra

  • 4 GByte RAM

Fazit

PC Magazin Testurteil: gut (73 Punkte)

Smartphone gesucht? Nutzen Sie unseren Handyvergleich! Hier vergleichen.

HPs exzellent verarbeitetes Spectre X2 (12-a001ng) ist die direkte Konkurrenz zum Microsoft Surface Pro 4. Mit seinem acht Millimeter dünnen, abgerundeten Aluminiumgehäuse, dem stabilen Edelstahlständer und dem 12-Zoll-Touch-Display sieht das HP-Detachable ihm auf den ersten Blick recht ähnlich. Ein genauerer Blick offenbart jedoch schnell gravierende Unterschiede, wie zum Beispiel das helle, aber nur in Full-HD auflösende Display (192 ppi). Beim Arbeiten fiel uns das aber kaum auf. Zum Lieferumfang jedes Spectre X2 gehören ein sehr gut funktionierender Active-Styles-Stift (Wacom-kompatibel) und eine für diese Notebook-Klasse beeindruckende Aluminium-Tastatur mit Beleuchtung, eingebauten Lautsprechern (B&O-Technik) und sehr großem Touchpad. Sie lässt sich magnetisch andocken und bietet einen sehr hohen Schreibkomfort. Nur in angewinkelter Position gibt sie zur Mitte hin minimal nach.

Intel RealSense und zweimal USB 3.1

An Schnittstellen bietet das Spectre X2 fast alles: Von LTE, NFC, Bluetooth und WLAN-ac bis hin zum microSD-Kartenleser und zweimal USB 3.1 Typ-C ist fast alles vorhanden - nur Videoein- oder -ausgänge fehlen. Warum aber die rückseitige 8-MP-Kamera die Intel-RealSense-3D-Technologie besitzt und nicht die 5-MP-Kamera in der Front, erschließt sich uns nicht. Für die Leistung sorgen ein Intel Core M3-6Y30 der aktuellen Skylake-Generation und eine M.2-SSD mit 256 GByte Speicherplatz, aber nur 4 GByte Arbeitsspeicher.

HP Spectre X2
Der ausklappbare Ständer aus Edelstahl sieht zwar filigran aus, hält das Tablet aber stabil in Position.
© HP

Im Prinzip reichen die für Windows 10 Pro aus, 8 GByte wären aber performancefreundlicher gewesen. Aber auch so erweist sich das Spectre X2 in diesem Vergleichstest als zweitschnellstes Exemplar, allerdings mit viel Rückstand zum führenden Surface 4 Pro. Die 4.511 Punkte im 3DMark Cloud Gate bestätigen, dass Sie auf dem Spectre X2 anspruchslose Spiele und Browser-Games spielen können.

Lesetipp: Laptop kaufen – darauf müssen Sie achten?

Mit 4.471 Punkten im PCMark 7 und 2,24 Punkten im Cinebench R11.5 taugt es gut für den Office-Einsatz. Am guten PCMark-7-Wert hat natürlich die flotte SSD mitgewirkt. Ihre Leserate von 475,1 MByte/s liegt auf einem für M.2-SATAIII-SSDs guten Niveau. Im Laufzeittest schneidet das 1,2 Kilogramm schwere Spectre X2 deutlich besser ab als das leichtere Surface 4 Pro. Der 42-Wh-Akku im Spectre genügte in unserem Akkutest für satte 4:19 Stunden.

Hewlett-Packard Spectre X2: Benchmark

www.hp.de

  • 3DMark Cloud Gate: 4.511 Punkte
  • PCMark 7: 4.471 Punkte
  • Cinebench R11.5 (CPU): 2,24 Punkte
  • HD-Tune 4.61 (durchschnittliche Leserate): 475,1 MByte/s
  • Akku-Laufzeit: 259 Minuten

Fazit

Wem auch ein Full-HD-Display reicht, der bekommt mit dem HP Spectre X2 (12-a001ng) ein toll ausgestattetes und extrem hochwertiges Detachable, inklusive sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.

Mehr zum Thema: Microsoft
Nächste passende Artikel
Toshiba Canvio Basics im Test
Mobile Festplatte Toshiba Canvio Basics im Test
89,0%
Toshiba HD N300 for NAS
Solide Festplatte für den Dauerbetrieb Toshiba N300 for NAS im Test
91,0%
Hochleistungsfestplatte Toshiba X300
Hochleistungsfestplatte Toshiba X300 im Test
91,0%
toshiba kira 107, test, review, ultrabook
Toshiba 48T5445DG
Toshiba 58M9363DG
Ultra-HD-Fernseher Toshiba 58M9363DG im Test
Toshiba L7363
50-Zoll-Fernseher Toshiba 50L7363DG im Test
Toshiba 40TL963G