DJI Phantom 3 Standard
- Kameradrohnen im Vergleich: DJI, Parrot und AEE
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- DJI Phantom 3 Standard
- Testvideo & Fazit

Neben der Advanced und der Professional Variante stockte der chinesische Drohnenspezialist DJI seine Phantom 3 Serie vor kurzem mit der günstigeren Standard Version auf. Was die Installation betrifft, unterscheidet sich das dritte Modell im Test kaum von seinen Mitstreitern: Propeller montieren, Akkus aufladen, die kostenlose DJI Go App downloaden, Handy und Controller via WLAN verbinden, die Kalibirierungs-Anweisungen befolgen - startklar ist die Drohne. Oder wie uns die App informiert: "Safe to fly". Nach nur wenigen Übungsversuchen lässt sich der Flugroboter gekonnt und sicher in der Luft steuern und kann sogar ordentlich Tempo aufnehmen.
Die Kamera ist an einem beweglichen 3-Achsen-Gimbal befestigt, der möglichst ruckelfreie und stabile Aufnahmen verspricht. Und der erfüllt seinen Zweck: Trotz schneller Flugmanöver wird das Kamerabild ruhig und detailreich wiedergegeben. Wir filmen in Full HD 1920x1080 und 60 Bildern pro Sekunde, wahlweise kann auch mit 2,7k-Auflösung (2704 x 1524) bei 30 fpm aufgezeichnet werden. Die Kamera lässt sich um 90 Grad über ein kleines Rädchen am Controller justieren, sodass die Sicht je nach Belieben eingestellt werden kann.

Die DJI liefert in unserem Testfeld die beste Video- Qualität. Fotos werden mit zwölf Megapixeln geknipst. Über die DJI Go App werden Grund-Einstellungen wie Weißabgleich oder Video-Format vorgenommen, sie informiert über Akkustand und WLAN Verbindung. Praktisch: der Home-Button. Dann fliegt die Drohne automatisch zum Ausgangspunkt zurück. Eine 8-GBSpeicherkarte ist im Lieferumfang enthalten.
Fazit
Die Phantom 3 Standard macht richtig viel Spaß. Und zwar beim Filmen und danach, so gestochen scharf und verwacklungsfrei wie die Aufnahmen wiedergegeben werden. Nicht nur etwas für Hobbyflieger!