
Google Chrome muss in diesem Test seinem Herausforderer Edge das Feld überlassen. Sowohl bei der Performance, als auch beim Systemspeicherbedarf schlägt der Microsoft-Browser, der eigentlich auf derselben Technik basiert, seinen Google-Konkurrenten.
Google hat in unserem Test auch bei den Features das Nachsehen. Das liegt zum einen an den Anti-Werbe- und Anti-Tracking-Funktionen von Edge, die man in Chrome vermisst.
Zwar kann man mit dem Google-Produkt relativ anonym surfen, man muss dafür aber tief in die Einstellungen einsteigen. Google Chrome leistet sich auch beim Komfort Schwächen:
Da ist zum Beispiel das Drama um den Lesemodus, der nur über einen Kommandozeilen-Befehl aktiviert werden muss. Microsoft Edge hingegen lockt mit interessanten Funktionen wie zum Beispiel den Collections, die in einer der nächsten stabilen Browser-Versionen auftauchen sollten.
Mit Collections können Sie beim Recherchieren im Web interessante Web-Links und Textpassagen sammeln. Andererseits ist Chrome einer der sichersten Browser auf dem Markt, der mit häufigen Updates gepflegt wird.
Da in praktisch allen gängigen Browsern Chro- mium-Technik arbeitet, bekommt man mit Chrome (und Edge) einen kompatiblen Browser. Web-Designer werden sich hüten, Seiten ins Web zu stellen, die mit 99 Prozent der benutzten Browser inkompatibel sind.
Internet: www.google.com/chrome/
![[Testsiegel] PC Magazin Note Befriedigend](https://www.connect-living.de/bilder/118539768/landscapex1200-c2/pc-magazin-testsiegel-note-befriedigend.jpg)
Fazit
Chrome landet mit mäßiger Performance und mageren Features auf dem letzten Platz. Vor allem der Schutz der Privatsphäre ist mangelhaft.