Auch eher solide als wirklich ein Design-Highlight ist das Asus Zenpad 10 (LTE). Der griffige Clutchbag-Look des Gehäuses trifft nicht wirklich jeden Geschmack. Praktischer Nutzen dieser entfernt an Leder erinnernden Kunststoffrückseite ist, dass Fingerabdrücke nicht sichtbar sind. Darüber hinaus ist das Asus-Tablet mit seinen 510 g nicht wirklich ein Leichtgewicht.
Dafür wird das Asus Zenpad 10 aber ganz schön funktional, wenn es mit dem maßgeschneiderten Tastaturdock (nicht im Tablet-Preis enthalten) verbunden wird. Dieses bietet nicht nur unterwegs einen guten Schutz, sondern auch einen zusätzlichen Lautsprecher.

Die Leistungswerte des Asus Zenpad 10 mit seinem 1,83 GHz schnellen Intel-Atom-Vierkern-Prozessor sind durchaus in Ordnung, grafisch anspruchsvolle Spiele laufen allerdings nicht wirklich flüssig. Recht enttäuschend ist aber das Display. Die Auflösung beträgt lediglich 1.280 x 800 Pixel, und bei der maximalen Helligkeit von 275 cd/m2 lässt sich bei Sonne auf dem Bildschirm kaum noch etwas erkennen.
Eher ernüchternd ist auch die Akkulaufzeit. Dafür lässt sich ähnlich wie bei LGs G Pad auch die Farbtemperatur des Displays einstellen.
Fazit
Dem Zenpad 10 hätte Asus ein besseres Display und einen größeren Akku gönnen können. Dafür ist es günstig und mit der Tastatur ein praktischer Netbookersatz.