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Preisbrecher und Edelplatinen

Asus M4A88TD-V EVO/USB3

Autor: Guido Lohmann • 16.8.2010 • ca. 1:00 Min

Asus M4A88TD-V EVO/USB3 ...

Asus M4A88TD-V EVO/USB3

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Das Asus M4A88TD-V EVO/USB3
© PC Magazin

Die kleine Platine verfügt über die gleichen Schalter zum Übertakten und Freischalten von Kernen wie das größere Modell mit 890er-Chipsatz und bietet ebenfalls die bequeme Level-Up-Funktion, mit der sich höherwertigere Prozessormodelle "auswählen" lassen.

Die eingebaute CPU wird dabei so übertaktet, dass sie auf eine ähnliche Leistung kommt wie das ausgewählte Modell. In bisherigen Tests klappte das ganz gut, allerdings bot das BIOS für unseren Phenom IIX6 1055T keine bessere Alternative an.

Ob die Rechenleistung immer getroffen wird, hängt - selbst wenn es funktioniert - nicht zuletzt von der Anwendung ab - abgesehen davon, dass sich die besseren CPUs auch noch übertakten lassen - aber Leistungsgewinne von 10 bis hin zu 15 Prozent konnten wir schon verzeichnen.

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Anders als die mit Chipsatzgrafik ausgestatteten Platinen von MSI und Asrock bietet Asus einen optischen SPDIF-Ausgang.
© PC Magazin

Beim Blick auf die Platine fällt auf, dass nur fünf SATA-Anschlüsse zur Verfügung stehen. Der sechste, den die Southbridge bietet, wurde nach hinten als eSATA-Port herausgeführt - eine sinnvolle Anordnung, auf die nicht alle Hersteller gekommen sind.

Das Asus-Board unterstützt laut Hersteller Hybrid CrossfireX, also das Zusammenspiel aus interner und diskreter Grafik, ebenso wie normales CrossfireX, bei dem zwei in die X16-Slots eingesetzte Grafikkarten zusammenarbeiten. In letzterem Fall ist die Verteilung der deLanes allerdings merkwürdig. Anstatt die 16 Lanes auf zwei mal acht zu verteilen, ist laut Dokumentation ein Slot in diesem Fall mit 16, der andere mit vier Lanes angebunden.

Gesamtwertung: gut 73 %; Preis/Leistung: befriedigend