CES 2024
AMD: Neue Radeon-GPU und Ryzen-CPUs vorgestellt
AMD nutzt den Start der CES 2024 für neue Grafikkarten und Prozessoren. Neben der RX 7600 XT wurden vier neue AM4-CPUs der Ryzen 5000 Serie angekündigt.


Den Start der CES 2024 am 9. Januar hat nicht nur Nvidia für neue Grafikkarten genutzt: Auch AMD stellt mit der RX 7600 XT eine neue GPU vor. Das Modell sortiert sich in die Lücke zwischen der regulären RX 7600 und der zur Gamescom präsentierten RX 7700 XT ein und wird zu einer UVP von 329 US-Do...
Den Start der CES 2024 am 9. Januar hat nicht nur Nvidia für neue Grafikkarten genutzt: Auch AMD stellt mit der RX 7600 XT eine neue GPU vor. Das Modell sortiert sich in die Lücke zwischen der regulären RX 7600 und der zur Gamescom präsentierten RX 7700 XT ein und wird zu einer UVP von 329 US-Dollar auf den Markt kommen. Einen offiziellen Europreis gibt es noch nicht, dieser dürfte sich aber in etwa bei 350 Euro befinden.
Bei den technischen Daten der RX 7600 XT gibt es im Vergleich zur regulären Version indes nur zwei Änderungen: Statt 8 GByte GDDR6-RAM verbaut AMD nun 16 GByte Videospeicher. Daraus folgt auch eine leicht erhöhte Leistungsaufnahme von 165 auf 190 Watt. Anderweitig bleibt es bei einem Navi-33-Chip mit 2.048 Kernen.
Zusätzlich dazu präsentiert AMD gleich vier neue CPUs der Ryzen-5000-Reihe. Dabei handelt es sich mit dem Ryzen 5 5500GT sowie dem Ryzen 5 5600GT um zwei Cezanne-APUs, die mit vier bzw. sechs Kernen arbeiten. In beiden Fällen wird auf eine Vega-Grafikeinheit gesetzt, die Leistungsaufnahme wird bei 65 Watt festgelegt. Mit einer UVP von 125 und 140 US-Dollar sollen der Ryzen 5 5500GT und 5600GT als "ideale All-in-One-Lösung" im Einsteigerbereich fungieren.
Komplettiert wird das neue Portfolio von dem Ryzen 7 5700, der optional auch als X3D-Variante aufgeführt wird. Beide Chips setzen auf 8 Kerne / 16 Threads, allerdings unterscheidet sich hier der Boost-Takt zwischen 4,1 und 4,6 GHz. Bei dem regulären Ryzen 7 5700 sind zudem "nur" 20 MByte Cache verbaut, die die X3D-Version auf 100 MByte erhöht. Entsprechend geht auch die TDP von 65 auf 105 Watt nach oben. Als UVP werden hier 175 respektive 249 US-Dollar angegeben, Europreise sind in allen Fällen noch unbekannt.