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GoPro, Sony, Garmin & Co.

Sony HDR-AS 200V im Test

Autor: Joachim Sauer • 13.1.2016 • ca. 1:00 Min

Sony setzt auf eine längliche Bauform im Gegensatz zum Streichholzschachteldesign der GoPro. Vorteile gibt es für die viereckigen Action-Cams, wenn man sie vor der Brust trägt, während sich die längliche Sony leichter auf Augenhöhe am Helm befestigen läss...

Sony HDR AS200
Die Sony HDR-AS 200 V gibt es mit der Fernbedienung RM-LVR 2. Wer beispielsweise mit dem Loop-Modus arbeitet, Sonys permanente Auf­zeichnungsschleife (Länge: 5 bis 120 min.), kann die Aufnahme bequem vom Handgelenk aus abspeichern und über den Monitor auch kontrollieren.
© Sony

Sony setzt auf eine längliche Bauform im Gegensatz zum Streichholzschachteldesign der GoPro. Vorteile gibt es für die viereckigen Action-Cams, wenn man sie vor der Brust trägt, während sich die längliche Sony leichter auf Augenhöhe am Helm befestigen lässt. Für Flaschentaucher ist die Sony ungeeignet, da sie nur 5 Meter Tiefe erlaubt. Dafür hat sie Stereoton und eine wasserdichte Membran vor den Mikrofonöffnungen, die den Ton besser durchlässt.

Der Trend zu lichtstärkeren Kameras hat auch die AS 200 erfasst: Der neue 1/2,3-Zoll-Sensor mit 8,8 Megapixeln bietet nur knapp halb so viel Auflösung wie der der Vorgängerin AS 100. Da weniger Pixel auf dem Sensor untergebracht sind, können die Pixel größer und somit lichtempfindlicher werden. Das wirkt sich bei Nachtaufnahmen positiv aus.

Sony verpasst den Aufnahmen ein sehr flaches Farbprofil, was beim direkten Anschauen nicht so gut wirkt. Tatsächlich ist es ein Vorteil, da man in der Nachbearbeitung so wesentlich mehr Einfluss auf die einzelnen Parameter nehmen kann. Wer keinen Tauchschein hat und auf 4K verzichten kann, ist mit der AS-200 bestens bedient.