Braun Master II im Test
Die Braun Master II wurde verglichen mit dem Vorgängermodell mit einer neuen Optik und dem schnelleren Ambarella-A7L-Chipsatz ausgerüstet. Der CMOS-Bildsensor stammt von Panasonic und bietet eine Auflösung von 16 Megapixeln. Die Master II hat einen elektronischen Bildstabili...

Die Braun Master II wurde verglichen mit dem Vorgängermodell mit einer neuen Optik und dem schnelleren Ambarella-A7L-Chipsatz ausgerüstet. Der CMOS-Bildsensor stammt von Panasonic und bietet eine Auflösung von 16 Megapixeln. Die Master II hat einen elektronischen Bildstabilisierer, der ganz ordentlich funktioniert. Zu viele Erschütterungen darf es aber nicht geben, da die Kamera im Schutzgehäuse zu viel Spiel hat.
Braun liefert ein sehr großes Zubehörpaket inklusive vieler Halterungen mit. Kurios: Wer das Schutzgehäuse auf eine herkömmliche Action-Cam-Halterung montieren will, muss erst mal zur Bohrmaschine greifen und die Bohrung erweitern. Bei der Bedienung zeigt die Master II ihre Stärke: deutsches Menü, klare und logische Navigation. Das Display ist bei Sonnenlicht nicht gut zu erkennen. Alternativ klappt die Steuerung auch via Wi-Fi und App - wobei die Vorschau auf dem Smartphone ziemlich verzögert. Angenehm ist die Bedienung per mitgelieferter Fernbedienung.
Die Master II zeichnet in Full-HD mit 50 oder 60 Vollbildern auf. Reduziert man die Auflösung auf HD, klappt auch die Zeitlupe mit bis zu 120 Bildern. Auch die Braun Master II erlaubt verschiedene Farbabstimmungen - wobei der Vivid-Modus schon sehr bunt ist. Im Normalmodus neigt die Kamera zu bräunlicher Farbtönung. Die Regelung der Helligkeit klappt gut, und wenn das Licht abnimmt, hält sich das Bildrauschen in Grenzen.