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Testbericht

Smart Zappix HD+

Der neue Sat-Receiver von smart electronic offenbart in seinem Namen bereits die Ausrichtung des Einsteigergerätes. Ob der Zappix das halten kann, musste er im Labor beweisen.

Autor: Andreas Greil • 24.1.2012 • ca. 1:05 Min

Pollin: SAT HDTV-Receiver mit HD+ SMART Zappix HD+
Zappix HD+
© Pollin

Der Zappix HD+ ist der kleine Bruder des smart VX10. Im Gegensatz zu ihm besitzt der Zappix weniger Anschlüsse. So fehlt beispielweise der eSATA- oder der Netzwerk-Anschluss. Das bedeutet allerdings nicht, dass der Zappix nicht auch ins Internet könnte: Ein optional erhältlicher Wi-Fi-USB-Stick (...

Pro

  • schnelle Umschaltzeiten
  • sehr gute Bildqualität
  • sehr gute Empfangsstärke

Contra

  • nur eine USB-Buchse: entweder für Festplatte oder WLAN-Stick
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Der Zappix HD+ ist der kleine Bruder des smart VX10. Im Gegensatz zu ihm besitzt der Zappix weniger Anschlüsse. So fehlt beispielweise der eSATA- oder der Netzwerk-Anschluss. Das bedeutet allerdings nicht, dass der Zappix nicht auch ins Internet könnte: Ein optional erhältlicher Wi-Fi-USB-Stick (ab Juni für ca. 30 Euro verfügbar) öffnet für den Receiver das Tor zur Web-Welt.

Das smart-Portal

Das neue smart-Portal ermöglicht dem Zuschauer eine geführte Navigation durch die interaktiven TV-Angebote. Ein spezielles Login-Konzept, das über den PC administriert wird, erlaubt erstmals eine individuelle Anpassung des TV-Bildschirms an die eigenen Bedürfnisse.

Das neue Portal soll im Juli starten, bis dahin ist das nicht minder attraktive "alte" Portal auf Sendung, das neben den Mediatheken der öffentlichen Sendeanstalten auch Zugang zu Bild.de und zu den Sportseiten von Kicker und SPOX gewährt.

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Der Zappix HD+ als Rekorder

Dank seiner USB-Schnittstelle wird der Zappix HD+ zum Aufzeichnungsgerät. Die Programmierung einer Aufzeichnung erfolgt bequem über den elektronischen Programmführer. Der Zappix beherrscht wie der VX10 die Aufzeichnung eines Programms, während man ein anderes anschaut. Timeshift gehört ebenfalls dazu und wird per Druck auf die Pause-Taste der Fernbedienung gestartet.

Die Bildschirmmenüs wirken ansprechend und aufgeräumt. Teilweise hinterlassen sie jedoch einen etwas spartanischen Eindruck.

Hervorragend ist die gemessene Empfangsstärke. In dieser Disziplin schlägt der Zappix sogar den VX10 und rangiert im oberen Drittel.

Die Umschaltzeiten werden dem Namen des Receivers gerecht. Das Gerät braucht nicht mal zwei Sekunden, um auf ein anderes Programm zu schalten. Nur wenig schneller waren bisher die Konkurrenz-Produkte von Dream Multimedia und Vantage.

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