Tineco Toasty One im Test: Außen knusprig, innen fluffig
Jederzeit perfekt gebräuntes Toastbrot - mit dem Tineco Toasty One soll das ganz einfach gelingen. Wir haben den smarten Scheibenröster getestet.

Ein smarter Toaster? Das klingt im ersten Augenblick nach Anbindung ins WLAN und Smartphone-Steuerung. Ganz so smart ist der Toasty One zwar nicht, trotzdem hat er einige technische Finessen zu bieten.Schon beim Auspacken gefällt das stilvolle Design des Geräts. Das Gehäuse ist aus Edelstahl gefe...
Ein smarter Toaster? Das klingt im ersten Augenblick nach Anbindung ins WLAN und Smartphone-Steuerung. Ganz so smart ist der Toasty One zwar nicht, trotzdem hat er einige technische Finessen zu bieten.
Schon beim Auspacken gefällt das stilvolle Design des Geräts. Das Gehäuse ist aus Edelstahl gefertigt, besitzt ein elfenbeinweißes Finish und bringt es auf knapp drei Kilogramm Gewicht und 33 x 21 x 20 cm Volumen.
Auffälligste Besonderheit ist ein hervorstehender 4 Zoll großer LCD-Touchscreen. Mit seiner Hilfe legt man den gewünschten Bräunungsgrad der Scheiben fest. Sogar unterschiedliche Röstungen gleichzeitig sind möglich, denn mittels Sensoren erkennt das Gerät den Zustand des Toastbrots und passt die Hitze getrennt an. Einmal gefundene Lieblingseinstellungen lassen sich als Favoriten ablegen.

Am Ende werden beide Scheiben immer gleichzeitig ausgeworfen – wobei dies das falsche Wort ist, denn der Toasty One fährt die Scheiben motorgesteuert ein und aus. Hinzu kommt ein manueller Bedienmodus, der es erlaubt, auch Waffeln und anderer Brotsorten perfekt zuzubereiten – selbst ein Programm für gefrorene Toast- und Brotscheiben ist vorhanden. Was zur Perfektion jedoch noch fehlt, ist ein simpler Brötchenaufsatz.
Die Wartung des Geräts gestaltet sich äußerst einfach. Gelegentlich sollte die Krümelschublade herausgezogen und gereinigt werden. Damit man es vergisst, erscheint regelmäßig eine Erinnerung auf dem Display.
Auch das Drehen des Toasters auf den Kopf, um verbliebene Brotkrumen herauszuschütteln ist möglich. Und mit einem feuchten Tuch lässt sich das Gehäuse problemlos säubern. Davor muss selbstverständlich immer der Netzstecker abgezogen werden.
Tineco Toasty One im Test: Fazit
Braucht man einen smarten Toaster für 340 Euro? Wahrscheinlich nicht. Dennoch könnten gerade Technikbegeisterte am Tineco Toasty One Ihre wahre Freude haben. Allein die Möglichkeit, gleichzeitig zwei Scheiben mit unterschiedlichen Bräunungsgraden zu erhalten, könnte viele Toast-Liebhaber überzeugen.
