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Testbericht

Systemanalyse: Ans Licht!

Wer genau wissen will, was in seinem Rechner steckt und ob dieser optimal schnell läuft, braucht Hilfe, wie sie Sandra Pro 2002 verspricht. Das Diagnose-, Informations- und Benchmark- Tool kennt fast jegliche Hardware, selbst ein Doppel-AMD-Athlon-MP- 1900+-System mit WildCat-Grafikkarte wurde einwandfrei angezeigt.

Autor: Redaktion pcmagazin • 11.4.2002 • ca. 0:35 Min

Systemanalyse: Ans Licht!
Systemanalyse: Ans Licht!
© Testlabor Printredaktionen

Soweit es zu testen war, sind die Angaben über PC-Hardware sehr zuverlässig. Die so genannten Diagnose-Tools ermitteln I/O-, DMA-, Interrupt- und Plug&Play-Belegung - leider gehen sie nicht wesentlich über die Angaben hinaus, die der Anwender im Geräte-Manager von Windows findet. Die B...

Soweit es zu testen war, sind die Angaben über PC-Hardware sehr zuverlässig. Die so genannten Diagnose-Tools ermitteln I/O-, DMA-, Interrupt- und Plug&Play-Belegung - leider gehen sie nicht wesentlich über die Angaben hinaus, die der Anwender im Geräte-Manager von Windows findet.

Die Benchmarks von Sandra sollte man eher meiden: Mit Dhry- und Whetstone hat man vor fünf Jahren CPU-Geschwindigkeiten bestimmt, der Netzwerk- Benchmark variiert in den Ergebnissen um bis zu 20 Prozent, weil er das dafür ungeeignete Echo/Ping-Protokoll benutzt.

Der DVD-CD-ROM-Benchmark verlangt nach einer CD, die 64 MByte große Dateien enthalten soll - die Produkt- CD hat dafür zwar genügend Platz, aber der ist leer; ein 3D-Benchmark fehlt.

Obwohl die Packung ein deutsches Produkt suggeriert, ist nur das dürftige Handheft in deutscher Sprache verfasst. Das Programm selbst spricht nur Englisch.

https://www.cdv.de