Fotodrucker: Die Super-Schnell-Labore
Man könnte meinen, dass in Zeiten von Internet-Bilderdiensten die Fotodrucker ausgedient haben. Ganz falsch gedacht: Drucker sind beliebt wie eh und je. Und das hat seine Gründe. PC Magazin verrät, was Sie über die heimischen Fotolabore wissen sollten.

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- Teil 2: Fotodrucker: Die Super-Schnell-Labore
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Eines fiel in diesem Test besonders ins Auge: Der Tintenverbrauch - und damit die verbundenen Druckkosten - variieren nicht nur von Hersteller zu Hersteller. Eklatante Unterschiede gab es auch zwischen den einzelnen Drucksystemen innerhalb einer Marke. Vergleicht man den Tintenverbrauch beim Farbfot...
Eines fiel in diesem Test besonders ins Auge: Der Tintenverbrauch - und damit die verbundenen Druckkosten - variieren nicht nur von Hersteller zu Hersteller. Eklatante Unterschiede gab es auch zwischen den einzelnen Drucksystemen innerhalb einer Marke. Vergleicht man den Tintenverbrauch beim Farbfotodruck eines Canon iP3000, der mit Cyan, Magenta und Gelb (CMY) arbeitet, mit dem eines iP6000D, der zusätzlich zu den Grundfarben so genannte Photofarben einsetzt, auch unter der Bezeichnung "Light" bekannt, kann das mehr als verwundern. Man sollte annehmen, dass beim Ausdruck ein und desselben Digitalbildes die Menge an benötigter Tinte in etwa ähnlich ist. Der Canon iP6000D benötigt aber doppelt so viel Tinte wie sein kleiner Bruder. Ein ähnliches Bild ergibt sich für Epson. Der R800 benötigt knapp doppelt so viel Tinte wie der R320 für die gleiche Druckmenge. Daraus lässt sich ableiten, dass Drucksysteme mit zusätzlichen Fotofarben mehr Tinte verbrauchen, als jene, die mit den Grundfarben operieren. Natürlich sind Qualitätsunterschiede zwischen den Ausdrucken sichtbar - wenn man genau hinsieht und entsprechende Bildstellen vergleicht. Ob dies den höheren Tintenverbrauch rechtfertigt, bleibt allerdings fraglich.
