Teil 8: Fotodrucker: Die Super-Schnell-Labore

Mit gerade mal 2,9 Kilo wiegt der Lexmark rund die Hälfte seiner Mitstreiter. Trotzdem verfügt er über eine PictBridge-Schnittstelle für direkte Fotoausdrucke von geeigneten Digitalkameras und auch über einen internen Speicherkartenleser. Die Fotos können mit Hilfe des Farb-LC-Displays angezeigt und ausgewählt werden. Über das beiliegende Software-Paket geht es aber bequemer. Fotos können zu einem Album zusammengestellt und gedruckt werden; mit dem Fotoeditor sind einfache Bearbeitungen möglich.

Wählt man im Treiber Fotoqualität, dann erzielt der P915 noch ein sehr gut für Hochglanzausdrucke. Die schnellere Treibereinstellung Normal sollte man aber nicht verwenden - die Qualitätseinbußen sind erheblich. Leider benötigt der Lexmark für die Druckjobs immer etwas länger als die Konkurrenz. Für ein Standard- Hochglanz-Foto sind rund drei Minuten 12 Sekunden einzuplanen; für A4 sogar sieben Minuten 9 Sekunden. Im Office-Bereich sieht es etwas besser aus. Immerhin schaffte der P915 7,1 Monochrom- und 6,8 Farb-Seiten pro Minute im laufenden Betrieb. 14,5 Sekunden für einen Dr. Grauert aus dem Stand sind erträglich; bei normaler Qualität sind es aber schon 47 Sekunden - das sollte schneller gehen.

Der P915 ist günstig. Wer Wert auf Farb- LCD und Cardreader legt, hat im Preissegment unter 100 Euro kaum eine Alternative.

Preis: 85,- Euro Preis/Leistung: gut Gesamtwertung: 57 Punkte

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