Aune Flamingo BD im Test
Der Aune Flamingo BD gibt eine smarte Antwort auf die Frage, wie der Ton vom Smartphone bequem und möglichst klangstark zur HiFi-Anlage kommt. Wir haben‘s probiert.

- Aune Flamingo BD im Test
- Details Aune Flamingo BD
Dieses kleine Kästchen von Aune beweist Mut zur Lücke. So gut wie jeder hat heute ein Smart Device mit Bluetooth in Gebrauch. Das weckt früher oder später den Wunsch, die unterwegs gespielte Playlist zu Hause auf der HiFi-Anlage weiter zu hören. Doch nicht jeder will sich gleich einen neuen Ver...
Dieses kleine Kästchen von Aune beweist Mut zur Lücke. So gut wie jeder hat heute ein Smart Device mit Bluetooth in Gebrauch. Das weckt früher oder später den Wunsch, die unterwegs gespielte Playlist zu Hause auf der HiFi-Anlage weiter zu hören. Doch nicht jeder will sich gleich einen neuen Verstärker mit Bluetooth-Schnittstelle kaufen.
Für diese User bietet sich der Aune Flamingo BD als Bindeglied zwischen Smartphone, Tablet oder Laptop und der HiFi-Anlage an.

Die Blackbox kann mit ihrem Bluetooth-Modul Qualcomm QCC5125 V5.1 die Datenströme mit aptX und mit aptX HD sogar in 24 Bit/96 kHz empfangen. Was dann passiert, entscheidet der Benutzer.
Der kann die Audio-Daten über den 32-Bit/384-kHz-DAC ESS 9318 in analoge Klänge wandeln und über zwei vergoldete Cinchbuchsen an Verstärker, Endstufen oder Aktiv-Boxen ausgeben.
Das gleiche Spiel funktioniert auch ohne D/A-Wandlung, denn der Flamingo BD besitzt auch je einen koaxialen und optischen S/PDIF-Ausgang. In dieser Konstellation fällt die ECC82-Röhre als „Geschmacksverstärker“ in der Ausgangsstufe aus, ebenso die sieben umschaltbaren Digital-Filter.

Der Hörtest widerlegte eindrucksvoll das audiophile Vorurteil vom kalten Bluetooth-Klang. Der Flamingo malte in prächtigen, warmen Farben und verlieh Stimmen Flair und Plastizität. Die räumliche Abbildung und der scharfe Fokus überzeugten noch mehr als Bass-Punch und Dynamik.
Fazit
Der Aune Flamingo BD ist eine pfiffige Problem-Lösung für altmodische HiFi-User, die keinen Netzwerk-Streamer wollen, wohl aber hin und wieder mal die Musik vom Handy wiedergeben.