Betriebssystem
Windows 12: Überblick, Hardwarevorraussetzungen & Infos
- Windows 12: Was können wir erwarten?
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Die Neuerungen von Windows 12 im Überblick
Bislang gibt es nur Vermutungen über die neuen Funktionen von Windows 12. Konkretes hat Microsoft noch nicht bekannt gegeben. Wir fassen hier die ersten Gerüchte über das neue Betriebssystem zusammen.
KI-Unterstützung
Die KI ChatGPT ist derzeit in aller Munde. Sie revolutioniert die Suche und auch den intuitiven Zugang zu verschiedenen Systemfunktionen. Office 365 mit der KI CoWorker und die Internetsuche Bing zeigen, was kommen wird. Andere Hersteller werden folgen (müssen).
Erweiterte Cloud-Anbindung
Microsoft verspricht eine verbesserte Cloud-Anbindung. Damit könnte sich Windows dem Chromebook-System Chrome OS annähern, bei dem Dateien im Cloud-Speicher Google Drive nahezu genauso wie lokal gespeicherte Dateien bearbeitet werden können.
Verbindung zwischen PC und Smartphone
Die Verbindung von Smartphone und PC steckt bisher trotz der App Smartphone Link noch in den Kinderschuhen. Google und Huawei bieten komfortablere Lösungen mit Bildschirmspiegelung an. Hier wird Windows 12 vermutlich erheblich nachbessern und die Grenzen zwischen PC und Handy einreißen.
Schlankes „Core OS“
Der eigentliche Betriebssystemkern soll wesentlich schlanker werden, da viele bisherige Systemfunktionen in eigenständige Apps oder Cloud-Dienste ausgelagert werden.
Verbesserter Store
Der Microsoft Store wird tiefer ins System integriert und dient zur modularen Installation von Windows-Komponenten, die nicht jeder braucht und installieren muss. Für Entwickler wird es einfacher, Apps sowie klassische Windows-Programme im Store anzubieten und darüber Updates zu verteilen. Dazu kommt der Store für Smartphone-Apps auf den PC.

Kompatibilität und Hardwarevorrasusetzungen
Das nächste Windows wird allen Nutzern von Windows 11 als kostenloses Update angeboten, aber längst nicht jeder wird es tatsächlich installieren können. Besonders die neuen KI-Funktionen werden die Hardwarevoraussetzungen in die Höhe schrauben.
RAM und CPU
Unbestätigten Gerüchten zufolge benötigt Windows in Zukunft zwingend 8 GByte RAM, was aber auch jetzt schon sinnvoll ist. Aktuelle Windows-Installationen laufen mit 4 GByte nur sehr träge. Auch bei Windows 12 erwarten Insider wieder eine Liste unterstützter Prozessoren. Diese wird jedoch sicher nicht alle Chips enthalten, die noch auf der Kompatibilitätsliste für Windows 11 standen. Ob der angekündigte Pluton-Coprozessor wirklich notwendig sein wird – daran scheiden sich die Geister in der Gerüchteküche derzeit noch.

TPM 2.0
Auch Windows 12 wird voraussichtlich den bei Anwendern wenig beliebten Sicherheitschip TPM 2.0 (Trusted Platform Module) benötigen. Scheitert die Kompatibilität nur daran, prüfen Sie im BIOS, ob TPM 2.0 möglicherweise verfügbar, aber nicht aktiviert ist. Aktivieren Sie es im BIOS, starten Sie den PC neu, und lassen Sie die Kompatibilitätsprüfung noch einmal laufen. Für Windows 11 bietet Microsoft ein Prüfprogramm namens PC Health Check unter aka.ms/GetPCHealthCheckMSIX zum kostenlosen Download an, mit dem Sie jeden PC auf Kompatibilität testen können. Es wird erwartet, dass ein ähnliches Prüf-Tool für Windows 12 verfügbar sein wird.
Mögliche neue Funktionen mit Freeware schon jetzt nutzen
Bis jetzt ist nur wenig bekannt, was in Windows 12 wirklich verändert wird. Verschiedene Freeware bieten Verbesserungen, die möglicherweise in Windows 12 Standard werden.
Die KI-basierte Suche kann man jetzt schon in Bing und Skype ansatzweise ausprobieren.
ChatGPT for Google
Eine Alternative ist die Browsererweiterung ChatGPT for Google (chatgpt4google.com), die für Chrome und Firefox angeboten wird. Diese blendet auf Google-Suchseiten ein ChatGPT-Fenster ein, in dem der KI-Chat auf die Suchanfragen antwortet.
RoundedTB / TranslucentTB
Zu den erwarteten Verbesserungen im Startmenü gehören eine kleinere und verschiebbare Taskleiste. RoundedTB macht die Taskleiste von Windows 11 und 10 besser anpassbar und rundet die Ecken ab. Die Symbole der Haupttaskleiste lassen sich von der Taskleistenecke mit Benachrichtigungen und Uhr trennen. Das Zusatztool TranslucentTB macht die Taskleiste transparent.

Microsoft PowerToys
PowerToys sind nützliche Freewaretools von Microsoft, die teilweise später zu Betriebssystemfunktionen wurden. Die Sammlung wird regelmäßig über Updates erweitert. So könnte zum Beispiel das PowerToys-Startprogramm, das anhand weniger eingetippter Zeichen Programme und zuletzt geöffnete Dateien findet und startet, die Grundlage für ein neues lernfähiges, KI-basiertes Startmenü in Windows 12 bilden.
Per Rechtsklick im Explorer lassen sich in der PowerToys Bildgrößenänderung mehrere Bilder auf einheitliche Standardgrößen skalieren, was beim Erstellen von Galerien und im Webdesign nützlich ist. In einem zukünftigen Windows könnte eine KI beim Vergrößern von Bildern fehlende Details automatisch nachbilden, um so ein schärferes Foto zu erzeugen.
Files App
Der Open Source Dateimanager Files behebt viele Schwächen des Windows 11 Explorers und könnte die Basis für einen neuen Dateimanager sein. Die Startansicht von Files orientiert sich am Windows Explorer. Hier werden die wichtigsten Ordner im persönlichen Nutzerprofil, eine Übersicht aller Laufwerke sowie die zuletzt verwendeten Dateien auf einen Blick angezeigt. Im Navigationsfenster stehen Shortcuts für angemeldete Cloud-Speicher.
Alle wichtigen Funktionen sind im Kontextmenü von Dateien und Ordnern zu finden. Hier kann ein Ordner auch im Terminal geöffnet oder als Favorit in der Seitenleiste angepinnt werden. Microsoft bietet bis heute keine Möglichkeit, mehrere Ordner in einem Explorer-Fenster zu öffnen. Über das Kontextmenü lässt sich ein Ordner im sekundären Panel öffnen. Dann werden zwei beliebige Ordner nebeneinander in einem Files-Fenster gezeigt. Dateien lassen sich per Drag-and-Drop hin und her schieben.
KI in Windows 12 und Bing
Mit dem letzten großen Update für Windows 11 und auch Windows 10 hat Microsoft bereits einen KI-Chat in seiner Suchmaschine Bing eingeführt. Ein ähnliches System, noch deutlich tiefer im System integriert, wird für Windows 12 erwartet.
Die meisten Internetnutzer „googeln“ ihre Fragen. Microsofts Suchmaschine Bing kommt mit der neuen Einbindung eines KI-Chatbots aus ihrem Schattendasein heraus. Geben Sie im Suchfeld der Taskleiste oder auf der Bing-Startseite im Edge-Browser einen kompletten Fragesatz ein, erscheinen wie gewohnt Auszüge aus passenden Webseiten, wobei Bing ähnlich wie Google ein möglichst gutes Ergebnis hervorhebt und direkt als Klartext anzeigt. Das neue Bing-Symbol oben rechts blendet das sogenannte neue Bing ein, ein eigenes Chatfenster, in dem die KI ChatGPT versucht, jede gestellte Frage im Klartext zu beantworten. Dabei wird nicht, wie bei einer klassischen Suchmaschine, der Text einer gefundenen Webseite kopiert.

Die KI generiert einen eigenständigen Text aus Informationen, die natürlich auch aus bekannten Webseiten stammen. Die Quellen werden verlinkt, sodass man sich ein eigenes Bild zu den Fakten machen kann und noch weitere Details findet, die der Text nicht erwähnt hat.
Dabei unterscheidet sich Bing von anderen frei zugänglichen Chatsystemen, die ebenfalls auf ChatGPT zugreifen, aber eben diese Quellen nicht nennen. Sogar ohne Browser können Sie den neuen KI-Chat mit Bing in Skype nutzen. Dort wird automatisch ein neuer Kontakt noch oberhalb der Favoriten angelegt. Stellen Sie diesem eine Frage, antwortet Bing in vollständigen Sätzen und verlinkt auch hier die Quellen.
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