USB 3.0 im Test
TEST: USB 3.0 - Wie schnell ist die neue Schnittstelle wirklich
Mit rund 33 MByte/s effektiver Transferrate ist die USB-Schnittstelle selbst für 2,5-Zoll-Festplatten zu langsam. USB 3.0 verspricht ausreichende Leistung für die nächsten Jahre - ein paar Anlaufschwierigkeiten hat die Superschnittstelle aber noch.
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Anfangs von Hardware-Herstellern und Betriebssystemen verschmäht und von den Medien verspottet, hat die USB-Schnittstelle eine beispiellose Erfolgsgeschichte geschrieben. Spätestens seit sie in der Version 2.0 (fast) alle anderen Schnittstellen für externe Geräte in Bezug auf die Geschwindigkeit bei weitem hinter sich ließ, gab es kein Halten mehr.Von Mäusen über Festplatten bis hin zu Digitalkameras kommt kaum noch ein Gerät ohne USB aus, wenn es in irgendeiner Weise mit dem PC kommunizieren will. Schätzungen des für den Standard verantwortlichen USB Implementers Forum (USB-IF) zufolge kommen jedes Jahr mehrere Milliarden neue Geräte hinzu und haben den Universellen Seriellen Bus zur erfolgreichsten Schnittstelle aller Zeiten werden lassen.
Inzwischen ist der USB allerdings in die Jahre gekommen. Eigentlich nicht verwunderlich, hat doch die Version 2.0 mit nunmehr 10 Jahren ein für IT-Produkte geradezu biblisches Alter erreicht. Dass der USB Alterserscheinungen zeigt, macht sich auch im alltäglichen Leben immer öfter bemerkbar.
Vor allem Besitzer von externen Festplatten wissen um die Schwächen des Busses. Da wäre zum einen die Übertragungsrate. Sie liegt bei 480 Mbit/s, was bei einer Übertragung von 8 Bit pro Byte zwar 60 MByte/s ergibt und damit für Eingabegeräte locker ausreicht, für aktuelle Festplatten aber eben nicht mehr.
In der Praxis schmelzen die theoretischen 60 MByte/s nämlich je nach Controller und Treiber auf etwa 33 MByte/s zusammen. Wer die hohen Geschwindigkeiten von internen Festplatten gewöhnt ist, die selbst von der Scheibe lesend auf über 100 MByte/s kommen und aus dem Cache die Daten sogar doppelt so schnell liefern, dem kommen USB-Speicher vor wie aus einer anderen Zeit.

Auch die eingebaute Stromversorgung, eigentlich einer der Pluspunkte des USB, hat sich als nicht immer ausreichend entpuppt - man denke nur an die vielen USB-Festplatten, die Y-Kabel mitbringen. Die spezifizierten 500mA Stromstärke bei 5 Volt Spannung reichen zwar den meisten Laufwerken zum Betrieb aus, aber beim Zugriff auf Daten oder wenn die Platte eingeschaltet wird, kann das ein oder andere Laufwerk auch schon einmal mehr ziehen.
Im Labor haben wir bei ganz schwarzen Schafen schon Spitzenwerte von zwei Ampere gemessen, zwar nur über einen sehr kurzen Zeitraum von wenigen Millisekunden, aber doch weit außerhalb der Spezifikation. Schon alleine diese beiden Gründe haben die Entwicklung eines neuen Standards sinnvoll erscheinen lassen.
Um einen reibungslosen Übergang auf die neue Schnittstellengeneration zu gewährleisten und sicher auch um mit einer breiten vorhandenen Basis gegen Konkurrenzschnittstellen antreten zu können, war von Anfang an klar, dass die Abwärtskompatibilität ein unantastbares Gut sein würde. Herausgekommen ist USB 3.0, das nicht nur die bereits geschilderten Probleme beseitigt, sondern auch weitere interessante Neuerungen mit sich bringt.
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