Ugreen Revodok Pro 210 im Test: handlicher Power-Hub
Mit diesem hochwertigen USB-C-Hub lassen sich moderne Laptops unkompliziert in die Schreibtisch-Peripherie einbinden.

Wenn Covid eine gute Sache hervorgebracht hat, dann ist es die gestiegene Akzeptanz von Homeoffice. Dank Laptop ist der Wechsel zwischen Büro und Heimarbeitsplatz problemlos zu machen. Wer einen anspruchsvollen Job hat und vernünftig arbeiten will, braucht in den meisten Fällen aber auch zu Hause...
Wenn Covid eine gute Sache hervorgebracht hat, dann ist es die gestiegene Akzeptanz von Homeoffice. Dank Laptop ist der Wechsel zwischen Büro und Heimarbeitsplatz problemlos zu machen. Wer einen anspruchsvollen Job hat und vernünftig arbeiten will, braucht in den meisten Fällen aber auch zu Hause oder wo auch immer ein oder zwei externe Monitore, Tastatur und Maus.
Hochwertige Verarbeitung
Ugreen bietet mit dem Revodok Pro 210 eine leistungsfähige, transportable Lösung für professionelle Ansprüche. Der Hersteller nennt als Zielgruppe Entwickler, Finanzanalysten, Gamer, Grafikdesigner und Content Creator. Der Hub bietet bis auf den Stromanschluss das Leistungsspektrum einer Dockingstation, ist aber deutlich leichter und handlicher.
Ugreen setzt eine Preisempfehlung von 69,99 Euro an, die im Handel bereits deutlich unterboten wird (siehe Fazit) und liefert den Revodok in einer unscheinbaren Verpackung aus. Das Gerät selbst präsentiert sich dagegen sehr hochwertig: Das Gehäuse besteht aus einer Aluminiumlegierung, die nicht nur besser aussieht und mit sehr angenehmer Haptik punktet, sondern auch für eine bessere Wärmeableitung sorgt als Kunststoff.


10 Anschlüsse fürs Profi-Set-up
Insgesamt bietet der Revodok Pro 210 zehn Anschlüsse, die alles abdecken, was man zum ambitionierten Arbeiten braucht. So stehen zwei HDMI-Buchsen (1 x 2.1, 1 x 2.0) zur Verfügung. Man kann entweder zwei 4K-Monitore mit 60 Hz oder einen 8K-Monitor mit 30 Hz anschließen. Unter Windows unterstützt der Revodok Pro 210 die Darstellung unterschiedlicher Display-Inhalte (siehe Bild oben), unter MacOS zeigen alle Erweiterungsbildschirme systembedingt den gleichen Inhalt.
Für eine Highspeed-Internet-Anbindung sorgt die Gigabit-Ethernet-Buchse (bis zu 1000 Mbps). Auch die USB-Ports sind auf Zack: je eine USB-C- und eine USB-A-Buchse unterstützen 5Gbps (USB3.0), zwei weitere USB-A-Ports arbeiten mit 480 Mbps (USB2.0). Wer mit Speicherkarten hantiert, freut sich über die Slots für SD- und TF-Cards mit einer Lesegeschwindigkeit von 104 MB/s.
Unterstützt Schnellladen des Laptops
Beim Aufladen des Laptops gibt der Revodok Pro 210 ebenfalls Gas: Er unterstützt über seinen 100W-USB-C-PD-Anschluss 85W-Passthrough und kann den Rechner schnellladen. Dazu braucht es ein entsprechendes 100-Watt-Ladegerät, das Ugreen ebenfalls im Angebot hat (hier unser Test der aktuellen Nexode-Reihe). Das Anschlusskabel zum Laptop ist üppige 30 Zentimeter lang, was Flexibilität beim Einsatz bietet.
In unserem Check hat der Revodok Pro 210 tadellos funktioniert: Zwei 4K-Monitore, Ethernet, Tastatur und Maus liefen ohne Probleme. Im Betrieb wurde der Hub handwarm, aber nie heiß.
Ugreen Revodok Pro 210: Testfazit und Preis
Wer seinen Laptop um hochwertige Peripherie-Geräte wie zwei 4K- oder einen 8K-Monitor, Gigabit-Internet und schnelle USB-Ports erweitern will, dem bietet Ugreen mit dem Revodok Pro 210 einen handlichen Hub. Mit einem optionalen 100-Watt-Ladegerät unterstützt er auch die Schnellladefunktion des Rechners.
Der Revodok Pro 210 ist für rund 46 Euro sowohl bei Amazon als auch bei Ugreen direkt erhältlich. Im Bundle mit einem 100-Watt-Ladegerät werden beim Hersteller 102,29 Euro fällig (Ersparnis: 23,79 Euro).