5 Tipps für Abelssoft SSD Fresh 2015
Mehr zum Thema: MicrosoftÄltere Windows-Versionen wie XP oder Vista unterstützen SSD-Laufwerke nicht korrekt. Einige Dienste und Einstellungen des Betriebssystems wirken sich negativ auf die Lebensdauer der teuren Flashspeicherlaufwerke aus. Hier sorgt "Abelssoft SSD Fresh 2015" für Abhilfe.

Mit den folgenden 5 Tipps für die Software Abelssoft SSD Fresh 2015 können Sie Ihr SSD-Laufwerk für ältere Windows-Versionen optimieren. Lesen Sie unsere Tipps für perfektes SSD-Tuning. Tipp 1: Installation mit Bedacht Installieren Sie SSD Fresh 2015 vor allem dann, wenn Sie eine SSD zusamm...
Mit den folgenden 5 Tipps für die Software Abelssoft SSD Fresh 2015 können Sie Ihr SSD-Laufwerk für ältere Windows-Versionen optimieren. Lesen Sie unsere Tipps für perfektes SSD-Tuning.
Tipp 1: Installation mit Bedacht
Installieren Sie SSD Fresh 2015 vor allem dann, wenn Sie eine SSD zusammen mit Windows XP oder Vista verwenden. Für neuere OS-Versionen bringt das Tuning mit SSD Fresh 2015 keine spürbaren Vorteile, da Microsoft das Betriebssystem inzwischen an SSDs angepasst hat. Auch wenn Sie ein herstellerspezifisches Tool wie "Samsung Magician" zum Tuning verwenden, ist eine Installation nicht erforderlich.
Tipp 2: Übersicht verschaffen
Ein Klick auf "Übersicht" in der Auswahlleiste links zeigt die im Rechner verbauten Laufwerke und den jeweils belegten Speicherplatz an. Interessierte können mit einem Klick auf "S.M.A.R.T. Daten" die Selbstüberwachungsdaten der Festplatten anzeigen.
Tipp 3: Optimierung auswählen
Klicken Sie auf "Optimierung" in der Auswahlleiste links. Rechts neben dem Tacho-Symbol lockt ein Schalter "Optimieren" zum Einstellen der vom Programm vorgeschlagenen Tuning-Maßnahmen mit einem Klick. Benutzen Sie diese Möglichkeit nicht! Wir raten zu einer selektiven Vorgehensweise, siehe Tipp 5.
Lesetipp: Die besten SSD-Tools
Keine Panik, wenn Sie den Schalter bereits voreilig gedrückt haben, dann klicken Sie auf den Schalter "Wiederherstellen" links neben dem Tacho-Symbol, um die Änderungen zurückzunehmen.
Tipp 4: Schreibzugriffe reduzieren
Die Daten werden bei einer SSD bekanntlich auf einer Reihe von Flashspeicherbausteinen gespeichert. Während Lesezugriffe unproblematisch sind, erlauben die Speicherzellen technisch bedingt nur eine begrenzte Anzahl von Schreibzugriffen.
Keine Panik: Für die meisten Nutzer dürfte diese Tatsache selbst nach Jahren zu keinen Problemen führen. Nur wer täglich sehr viele GByte auf die SSD schreibt, sollte unnötige Schreibvorgänge reduzieren, was das Ziel des SSD-Tunings ist.

Tipp 5: Diese Einstellungen lohnen
Die Option "Windows-Defragmentierung" können Sie bis einschließlich Windows 7 abschalten, wenn sie nicht sowieso schon deaktiviert ist. Windows 8 und höher führen die Defragmentierung sinnvollerweise per Trim-Funktion durch. Das bedeutet, dass die SSD selbst gelöschte Dateien mit einer internen Löschmethode entfernt, um die Speicherzellen zum Beschreiben freizugeben, was eine "Vermüllung" der SSD vermeidet.
Deaktivieren Sie keinesfalls die Systemwiederherstellung! Das bedeutet zwar mehr Schreibzugriffe, das Risiko dadurch bei Problemen aber ein nicht mehr startfähiges Windows zu bekommen, ist viel zu hoch. Wer die Windows-Suchfunktion nutzt, lässt aus Komfortgründen die Indizierung aktiviert, bei allen anderen Optionen können Sie den Vorgaben von SSD Fresh folgen. Bei Problemen stellen Sie über "Backup einspielen" die ursprünglichen Einstellungen wieder her.