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Passendes Passwort

Teil 9: Zugangsdaten sicher verwalten

Autor: Redaktion pcmagazin • 14.12.2006 • ca. 0:45 Min

Die dritte Möglichkeit dreht sich um das Handy als Passwort-Safe. Viele Anwender nutzen ihr Mobiltelefon bereits als Speicher für PIN-Nummern. Meist legen sie dazu einen fiktiven Kontakt an und verstecken die PINs in der Telefonnummer. Obwohl die Daten nicht durch Verschlüsselung geschützt sind,...

Die dritte Möglichkeit dreht sich um das Handy als Passwort-Safe. Viele Anwender nutzen ihr Mobiltelefon bereits als Speicher für PIN-Nummern. Meist legen sie dazu einen fiktiven Kontakt an und verstecken die PINs in der Telefonnummer. Obwohl die Daten nicht durch Verschlüsselung geschützt sind, ist diese Methode relativ sicher, da Dritte nicht ohne weiteres herausfinden können, welche Telefonnummern als PIN-Safes genutzt werden.

Zugangsdaten sicher verwalten
Erst nachdem sich der Anwender authentifiziert hat, kann er auf die Daten zugreifen, die auf dem Stealth-MXP-USB-Stick abgelegt sind.
© Archiv

Komfortabler geht die Passwort-Verwaltung auf dem Handy mithilfe spezieller Tools. Programme wie Tresor (www.circletech.net) und Handy Safe (www.epocware.com), die es entweder für Java-fähige Handys oder Smartphones gibt, bieten einen ähnlichen Funktionsumfang wie PC-gestützte Passwort-Manager. Der Anwender tippt die Zugangsdaten in die Datenbank, die verschlüsselt im internen Speicher oder auf einem Wechselmedium gesichert wird. Der Programmaufruf ist durch ein Master-Passwort geschützt, so dass keine Unbefugten an die Daten kommen.

Wichtig für Anwender, die einen PDA nutzen, ist, dass der heimische PC und der PDA die gleichen Passwort-Datenbanken verwenden. Dies erleichtert die Verwaltung der Kennwörter deutlich. So eine sinnvolle Funktion bieten Password Safe 3.3, Viskeeper Pro und SubsemblyWallet (alle für PocketPC) sowie Password Safe & Repository 2006 (für Palm).